Sardinien – Die Jagdsaison ist eröffnet!

Auf Sardinien hat wieder einmal die Jagdsaison begonnen. Lange haben die Jäger darauf gewartet und die Vorfreude war groß, nun ist es endlich wieder soweit:

Bereits seit Anfang September ist, mit Ausnahme von Dienstag und Freitag, die Niederwildjagd auf Füchse, Hasen, Kaninchen, Tauben etc. freigegeben.

Seit dem 1. November bis 31. Januar darf nun auch jeden Sonntag auf Wildschweine geschossen werden. Die Jagd auf Wildschweine muss entsprechend den italienischen Vorgaben als Treib- bzw. Drückjagd mit mindestens 18 Personen, (Jäger plus Treiber) und Hunden durchgeführt werden. Der Jagdhund gilt dabei als der verlängerte Arm des Jägers. So werden die Jagdhunde von ihren Besitzern meist als „Gebrauchsgegenstand“ eingestuft, entsprechend ist deren Haltung und Behandlung. Die Hunde werden bis zu ihrem Einsatz in kleinen Verschlägen in ihren Exkrementen gehalten, bekommen ab und zu trockenes Brot in den Verschlag geworfen und erfahren oft keine weitere Versorgung.

Diese Hunde müssen ab Tag 1 der Jagdsaison funktionieren. Aber nach 9-monatiger Haltung am Existenzminimum und ohne Bewegung, wie soll da ein Hund die Kraft für stundenlanges Laufen, Stöbern und Hetzen haben?

Viele von ihnen sterben bereits an den ersten Tagen der Saison, sei es durch Jagdunfälle oder bewusstes Abschießen eines vermeintlich jagduntauglichen Hundes. 
Leider ist es immer noch üblich, dass selbst der für ca. 1000,- € gekaufte Rassehund mit Pedigree bei “Versagen” ohne große Gewissensbisse “entsorgt” wird.

Wir sind mittlerweile in engem Kontakt mit Jägern, dürfen ihre Hündinnen kastrieren, versorgen die Hunde mit Parasitenprophylaxe sowie kranke Tiere, die wir auch häufig in unsere Obhut nehmen. Wir übernehmen ungewollte Welpen sowie ausrangierte Jagdhunde in unsere Obhut, damit ihnen das Leid der Aussetzung oder Schlimmeres erspart bleibt und suchen für sie ein schönes Zuhause. Ausgesetzte Jagdhunde und Hunde, die bei der Jagd verloren gehen, finden ebenfalls immer einen Platz bei uns.

In unserer Vermittlung haben wir zahlreiche Hunde, die folgende Rassen in sich tragen:

Wir möchten den grauen Monat November dafür nutzen, um euch einige dieser wunderbaren Rassen etwas genauer vorzustellen. Jeden Sonntag sowie jeden Donnerstag stellen wir euch eine der Rassen sowie einige unserer Schützlinge vor, die noch auf der Suche nach ihrem „Für-immer-Zuhause“ sind.

Vielleicht schafft es ja einer von ihnen und findet die Fährte genau in dein Herz. Sie alle haben es sehr verdient.

26.11.: Terrier

Die meisten Terrier-Arten kommen ursprünglich aus Großbritannien und wurden schon im Mittelalter gezüchtet, um Ratten und Mäuse zu jagen, aber auch, um Dachse, Füchse und Marder aus ihrem Bau zu treiben und ihnen nachzustellen. Der Name Terrier kommt also nicht von ungefähr und leitet sich von dem französischen Wort „terre“ für „Erde“ ab. Denn die meist kleinen bis mittelgroßen Terrier-Rassen mussten auch unterirdisch im Bau jagen, wo sie allein auf sich gestellt unerschrocken handeln mussten.

Terrier sind draufgängerisch, reaktionsschnell, selbstbewusst und gelehrig. Manchmal auch ein bisschen starrsinnig. Sie ordnen sich nicht leicht unter!

Als Terrierbesitzer solltest du wissen, dass dein Hund seinen Jagdtrieb ausleben und ihm nachgehen können muss, um glücklich und gesund zu bleiben. Es ist eine große Freude, mit Terriern zu arbeiten. Sie sind ihren Menschen treu zugewandt und eignen sich bestens als Familienhunde, wenn man ihre starke Persönlichkeit nicht nur respektiert, sondern sie vielmehr zu schätzen weiß.

Fabrizio

Notfall und bisher noch keine einzige Anfrage

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Bettina Cara

Zaubermaus, die einem sofort ins Herz hüpft

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Laika Bella

Sehnsucht nach einem anderen Leben!

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23.11.: Deutsch Drahthaar

Der Deutsch Drahthaar tauchte zum Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland auf, mit dem Ziel, einen arbeitsfähigen und drahthaarigen Vollgebrauchshund zu schaffen. In jeder Phase der Jagd hat er seine Aufgabe, die er auch hervorragend meistert, wie das Suchen, Vorstehen, Apportieren, Nachsuchen.

Da der Drahthaar speziell für die Jagd gezüchtet ist, vereint er alle Wesenszüge eines vielseitigen Jagdgebrauchshundes.

Er hat einen ausgeglichenen und zuverlässigen Charakter und lernt äußerst schnell. Zudem ist der robuste Hund ausdauernd und besitzt einen hervorragenden Geruchssinn. Der treue Deutsch Drahthaar baut eine starke Bindung zu seinem Besitzer auf und liebt es, Teil einer Familie zu sein. Es ist für ihn wichtig, zu allen Familienmitgliedern ein gutes Verhältnis aufzubauen. Fremden gegenüber sind die Hunde reserviert und warnen umgehend, wenn jemand das Grundstück betritt. Mit anderen Hunden kommen sie in der Regel gut aus. Bei zu wenig Bewegung und geistiger Auslastung langweilen sich die aktiven Hunde schnell. Da sie teilweise ein stures Verhalten zeigen, brauchen die Hunde eine konsequente Führung.

Fausto

Ein Blick, der berührt!

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Rudy

Wie lange hältst du noch durch, bis dich dein Glück findet?

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19.11.: Dackel

Dackel wissen genau, was sie wollen und sie verstehen es, ihre Ziele auch zu erreichen.

Dackel sind passionierte Jagdhunde. Sie zeigen tollkühne Arbeit unter der Erde. Und sie zeichnen sich über der Erde durch spurlautes Jagen und Stöbern aus. Obwohl sie keine für die Wasserarbeit prädestinierten Hunde – wie zum Beispiel die Retriever Rassen – sind, scheuen einige Dackel nicht einmal den Sprung ins kalte Nass. Jäger schätzen den vielseitig einsetzbaren, mutigen Begleiter sehr. Doch im Gegensatz zu vielen anderen, hoch jagdlich motivierten Hunderassen, fühlen sich Dackel auch als reine Familien- und Begleithunde wohl.

Die Herausforderung liegt darin, die ausgeprägte Persönlichkeit des Dackels in gewünschte Bahnen zu lenken. Der mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 13 Jahren recht langlebige Hund stellt seine Menschen täglich auf die Probe. Er hat seinen eigenen Kopf und ist stets bedacht, diesen auch durchzusetzen. Umso wichtiger ist eine liebevolle, konsequente Erziehung von Anfang an. Dass dennoch kein blinder Gehorsam zu erwarten ist, versteht sich von selbst, doch zumindest funktioniert dann das kleine Knigge-ABC.

Papi

Manchmal meint es das Schicksal einfach nicht gut

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16.11.: Pointer

Der Pointer ist ein Vollblutjagdhund, der wegen seiner rasanten Feldsuche gerne als der “Ferrari” unter den Vorstehhunden bezeichnet wird. Seine Aufgabe bei der Jagd ist das Aufsuchen von Federwild im offenem Gelände, er sucht dabei weiträumig im raschen Galopp und steht vor, sobald er Witterung eines Wildes aufgenommen hat. In dieser Stellung soll er unbeweglich verharren bis der Jäger nahe genug für den Schuss herangekommen ist.

Seine Jagdpassion ist zwar tief verwurzelt, dank seines ausgeglichenen und freundlichen Wesens ist er jedoch unter bestimmten Voraussetzungen auch als Familienhund geeignet.

Er ist zu Hause ein ruhiger Hausgenosse, der wenig bellt und sehr verträglich mit Artgenossen ist.

Mollica

Sie hat ihre gesamte Kindheit bisher im Tierheim verbracht

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12.11.: Segugio Maremmano & Segugio Italiano

Der Segugio (Plural: Segugi) ist ein italienischer Laufhund, der speziell zur Jagd auf Hasen und Wildschweine gezüchtet wurde.

Der Segugio Maremmano ist eine regionale Variante des Segugio Italiano und hat nichts mit dem in Italien weit verbreiteten schneeweißen Herdenschutzhund zu tun.

Wie die meisten Jagdhunde ist der Segugio im Haus eher ruhig, fast unauffällig, im Freien aber ein Vollblutjagdhund, der dazu tendiert, seine Nase ununterbrochen am Boden zu haben. Hat er einen interessanten Geruch entdeckt, so tut er das durch den ihm eigenen Jagdlaut kund. Bei der Jagd ist er ein harter und ausdauernder Hund, der sich an unterschiedliche Gelände anpasst, er besitzt extreme Widerstandsfähigkeit und Schnelligkeit.

Fremden gegenüber zeigt sich der Segugio manchmal etwas reserviert, besonders die rauhaarige Variante, die als eher zurückhaltend, weniger überschwänglich, folgsam, ruhig und nachdenklich bei der Arbeit gilt.

Mit Artgenossen hat er als typischer Meutehund im Allgemeinen kein Problem.

Milo

Wie lange bleibt sein Potential noch unentdeckt?

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Romeo

Jackpot, wer ihn bekommt, hat das große Los gezogen!

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09.11.: Bracco Italiano

Der Bracco Italiano zeigt die typischen Charakterzüge eines Jagdhundes. Er verfügt über einen hellwachen Sinn, jedoch ohne Nervosität und gilt als ein sanftmütiger und feinfühliger Riese. Von Natur aus hat er ein eher ruhiges, freundliches und ausgeglichenes Wesen, was ihn zu einem guten Familien- und Begleithund macht. Durch seine Sensibilität spürt er die Stimmung in seiner Umgebung.  Doch auch wenn er als kinderfreundlich gilt, sollte man ihn nie mit einem kleinen Kind allein lassen. Denn mit seinen 30 bis 40 Kilogramm ist er nicht gerade ein Fliegengewicht.

Fremden gegenüber begegnet er als besonnener, menschenbezogener Hund mit freundlichen Absichten oder aus reiner Neugier.

Mit seinen Artgenossen ist er nicht immer so freundlich. Außerhalb seines Reviers sind ihm andere Hunde recht egal, solange sie ihm nicht seinen Rang streitig machen und ihn anpöbeln. Doch in seinem Revier wird er keine Konkurrenz dulden. Bei alledem ist er lernwillig und intelligent. Er lernt schnell und vergisst nie, im Guten wie im Schlechten. Und er ist ein Hund, der mitdenkt und verstehen möchte, warum er eine Anweisung ausführen soll.

Draußen zeigt er sich als Vollblutjagdhund, der gewissenhaft seine Fährte verfolgt. Der Bracco Italiano möchte unbedingt lernen und gefallen. Man sollte aber bedenken, dass diese Hunde sensibel sind und das Training daher sanft durchgeführt werden sollte. Diese Hunderasse ist nicht optimal für Hundeanfänger.

Bettina

Zarte, agile Schönheit mit Bewegungslust

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Bellina

Wenn man die Hölle durchlebt

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05.11.: Setter

Der Setter ist ein hochpassionierter Jagdhund, dessen typische Arbeit die Suche nach Federwild ist. Er sucht dabei mit hoher Geschwindigkeit ein ihm zugewiesenes Gelände auf Wild ab. Nimmt er Witterung auf, verharrt er regungslos (=Vorstehen) und zeigt seinem Hundeführer so den Sucherfolg an. Den Setter zeichnet besonders seine hohe Bereitschaft, mit seinem Hundeführer zusammenzuarbeiten aus.

Seine Jagdpassion ist zwar tief verwurzelt, dank seines ausgeglichenen und freundlichen Wesens ist er jedoch unter bestimmten Voraussetzungen auch als Familienhund geeignet.

Er ist, wie eigentlich alle Jagdhunde, zu Hause ein ruhiger Hausgenosse und sein natürlicher, einfach unwiderstehlicher Charme begeistert seine Liebhaber immer wieder aufs Neue.

Lou

Bildschöner Setter-Mischling ist startklar für einen Neuanfang

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Lee

Ein absoluter Hingucker

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Logan

Freundlich und neugierig endlich ins Leben

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Amor

Wenn das Schicksal unbarmherzig zuschlägt!

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Gabriele

Ein Herzchen mit feinem Charakter

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