Alle Angaben sind Informationen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt, so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter und Größen- sowie Gewichtsangabe können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier “unbekannt” angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich.
Beim Wandern in den Bergen fanden Touristen diese zwei entzückenden Welpen. Sie hatten sich in der Macchia in einem Dornengebüsch verkrochen und waren total verschreckt. Sie waren abgemagert, mit Parasiten übersät und hatten Dornen im Gesicht. Wie kann man so hartherzig sein und so kleine hilflose Wesen einfach aussetzen?
Zum Glück wurden sie gefunden, sonst wäre das der sichere Tod für die Zwei gewesen, denn sie waren noch viel zu klein, um sich selbst zu versorgen. Jetzt sind sie erst einmal in Sicherheit in unserem Kooperationstierheim, der L.I.D.A. in Olbia, bekommen Futter und Fürsorge. Aber wie sieht ihr zukünftiges Leben hier aus? Trist, langweilig, eingeengt.
Hier im Tierheim leben über 700 Hunde! Es herrscht ein wahnsinniger Lärm, die Gehege sind zu klein für die vielen Hunde, es gibt kein Gras unter den Füßen, keine kuscheligen Körbchen, wenig Streicheleinheiten. Die Mitarbeiter bemühen sich zwar, aber es ist einfach zu viel.
Zurzeit leben die Beiden in einem Junghundegehege mit Rüden und Hündinnen zusammen und sind absolut verträglich. Sie toben viel und genießen die Sicherheit in ihrem Leben. Olivia und Olias sind zwei hübsche Hündinnen mit einer guten mittleren Größe. Man merkt, dass sie in ihrem bisherigen Leben nichts Gutes erlebt haben. Sie sind etwas schüchtern; wenn man ihr Gehege betritt, ziehen sich zurück und schauen erstmal was die anderen Hunde machen. Beide sind aber auch neugierig und würden doch zu gerne mal an uns schnuppern. Und gerade diese Neugierde wird ihnen den Start in Deutschland erleichtern.
Ein Junghund braucht natürlich noch viel Erziehung, Geduld und Konsequenz, aber ihn durchs Leben zu begleiten, macht einfach nur Spaß. Am Fahrrad laufen oder Joggen gehen muss noch warten, bis die Gelenke richtig ausgewachsen sind, aber gegen ausgedehnte Spaziergänge und viel Spielen haben die Kleinen sicher nichts einzuwenden. Auch den Besuch einer Hundeschule / Welpenschule fänden sie bestimmt spannend.
Haben Sie Geduld und Hundeerfahrung? Und fühlen Sie sich in der Lage, diesen beiden hübschen Mädchen Sicherheit zu geben, damit sie ihre Schüchternheit überwinden können? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Wir vermitteln bundesweit. Die Koffer sind gepackt und Olias kann nach Deutschland ausreisen.