Jeder kann etwas beitragen!
Unter diesem Motto steht die Jahresarbeit der achten Klasse von Dana (13) aus Neuwied. Ein ganzes Jahr lang hat sie Garage, Regale und Kleiderschrank ausgemistet und auf Flohmärkten und online alle Dinge verkauft, die sie nicht mehr brauchte. Stolze 500 Euro hat sie damit für die STREUNERHerzen gesammelt.
„Dass das Geld an die STREUNERHerzen geht, war für mich direkt zu Beginn des Jahres klar“, sagt Dana. Denn: Vor knapp einem Jahr hat ein kleines STREUNERHerz bei ihr zu Hause Einzug gehalten, Cara mia (ehemals Romina). Dadurch hat sie sich intensiv mit dem Thema Auslandstierschutz beschäftigt.
Danas Jahresarbeit besteht aus einem Handbuch, in dem sie den Tierschutz im Ausland am Beispiel der STREUNERHerzen vorstellt und einem praktischen Teil, der Spendenakquise. „Der Ablauf der Adoption von Cara ist so toll gelaufen. Ich möchte damit vor allem eins erreichen – dass die Menschen, die sich ein Tier wünschen, auch an die vielen Tiere ohne Zuhause im Ausland denken. Und dass jeder etwas tun kann, egal wie alt man ist oder wie viel Geld man hat. Jeder hat Sachen, die er nicht mehr braucht.“
Cara mia ist nicht nur ein STREUNERHerz im Glück, sie ist auch die liebste, selbstbewussteste Katze, die man sich vorstellen kann und außerdem Schirmherrin des Projekts. Ihre Geschichte bildet den Rahmen für das Handbuch. Auf Cara trifft nur ein Wort zu: „perfekt“, sagt die stolze Katzenmama.
Danas Idee und ihr toller Einsatz hat unser STREUNERHerzen-Team tief berührt, denn abgesehen von der beachtlichen Summe, die Dana für unsere Tiere gesammelt hat, hat sie uns mit ihrer Idee und dem Willen, zu helfen, sehr beeindruckt.
Diese schönen Momente sind es, die uns immer wieder die Kraft geben, für all die gebrochenen Seelen zu kämpfen, die auf der Schattenseite des Lebens geboren wurden.
Wir bedanken uns von Herzen bei Dana – vielleicht hat sie mit ihrem Beitrag weitere Menschen inspiriert, die sich mit uns verbunden fühlen. Denn vermutlich kann jeder auf seine Art etwas dazu beitragen, das Schicksal unserer hilfsbedürftigen Vierbeiner zum Guten zu wenden.