20.03.2018 – Nestoredda

Nestoredda fand ihr Zuhause am 20.03.2018   (Happyend-Story)

Das Leben ist zu kurz für später

Ganz nach diesem Motto überraschte uns die kleine Struwwelliese Nestoredda schon kurz nach ihrer Ankunft in Deutschland. Ich erinnere mich noch genau an das erste Telefonat mit ihrem Frauchen. Ich erzählte ihr von einer zarten, sehr schüchternen Hündin, die uns Menschen irgendwie rundum suspekt fand und immer eine sichere Distanz zu uns hielt, wenn wir sie im Tierheim Tortoli besuchten. Aber sie war neugierig, beobachtete alles sehr interessiert und wollte auf keinen Fall etwas verpassen!

Schnell war klar, dass Nestoredda super zu dieser Familie passt und so durfte die vorwitzige Neugiernase sich auf den Weg in ihr neues Leben machen. Die Zeit bis zu ihrer Ankunft zog sich für Frauchen wie Kaugummi und es war eine Freude zu erleben, wie sehr sie dem Tag ihrer Ankunft entgegenfieberte.

Die schüchterne Hündin machte den ersten Schritt in ein ihr unbekanntes Leben und hatte noch einige Unsicherheiten im Gepäck. Insbesondere der vorhandenen Hunde-Opi Socke gab ihr jedoch viel Sicherheit und Nestoredda, die nun auf den Namen Rosi hört, wurde von Tag zu Tag mutiger.

Der Begeisterung ihres Frauchens ist kaum noch etwas hinzuzufügen, so dass wir dem kecken Hundemädchen nur noch alles Gute für ein spannendes Leben voller Abenteuer wünschen können.

Rosi hat die Herzen ihrer Menschen im Sturm erobert und bereichert den Alltag ihrer Familie in 44357 Dortmund seit dem 20.03.2018.

Lesen Sie hier die Zeilen ihres Frauchens:

“Was soll man über unsere Rosi schreiben? Sie ist einfach toll! Wir hatten uns ganz bewusst für einen „Angsthund“ entschieden, weil wir schon einmal erleben durften, wie schön es ist, einem Angsthund das schöne Hundeleben zu zeigen. Außerdem wussten wir, dass unser alter Rüde Socke dabei eine große Hilfe ist.

Rosi hat in den ersten Wochen eine Entwicklung hingelegt, dass uns schwindelig geworden ist beim Zuschauen. Mittlerweile ist der Begriff „Angsthund“ für Rosi ein Fremdwort. Kleine Unsicherheiten sind zwar noch da, aber wir sind uns sicher, dass die auch bald der Vergangenheit angehören werden.

Sie ist mittlerweile schon recht frech und legt sich auch schon mal mit zwei wesentlich größeren Hunden an, um ihren über alles geliebten Socke zu verteidigen. Wir Menschen nennen es auch Größenwahn!

Wir sind einfach froh, dass Rosi bei uns ist und sind gespannt auf ihre weitere Entwicklung.

Liebe Grüße Claudia B.”