06.10.2015 – Salvina

Salvina fand ihr Zuhause am 06.10.2015   (Happyend-Story)

Es ist, als wäre sie schon immer da gewesen!

Salvina hat in ihrem Leben nichts außer dem Tierheim kennengelernt, denn sie wurde mit ihren Geschwistern als kleiner Welpe ausgesetzt. In der L.I.D.A wuchs sie zu einer wunderschönen Junghündin heran, die Besuch über alles liebte. Sie flitzte dann blitzschnell durch das Gehege und sprang freudig an den Menschen hoch – ein echter Wirbelwind, der dringend Erziehung und Auslastung benötigte.

Meine Freude war groß, als ich die erste Anfrage für Salvina erhielt. Eine junge Familie mit zwei bezaubernden Kindern, die das Leben mit einem großen Hund bereits kannten. Dass Salvina zu Beginn sehr ungestüm sein könnte und ihre Energien wahrscheinlich nicht immer sinnvoll einsetzen würde, störte hier niemanden. Frauchen und Herrchen hatten sich viele Gedanken gemacht und sehnten den Tag herbei, an dem das fehlende Familienmitglied in Düsseldorf landen würde. Am 06.10.2015 war es dann so weit, Salvina durfte ihr neues Leben als Fritzi bei ihrer tollen Familie in Ratingen beginnen.

Die ersten Rückmeldungen zauberten mir ein breites Lächeln ins Gesicht. Lesen Sie selbst, wie unkompliziert es sein kann, einen Hund, der nichts kennt, in eine Familie mit zwei kleinen Kindern zu integrieren:

„Fritzi… ja… also irgendwie war sie schon immer da, jedenfalls könnte man dies denken. Sie hat sich super schnell in unser Familienleben eingefügt, ist toll mit den Kindern, bleibt auch mal alleine und ist absolut unkompliziert mit Artgenossen.

Sie möchte gerne Kontakt zu unserem Kater „Wim“, er allerdings weniger und dies wird wohl auch eine einseitige Sympathie bleiben. Allerdings trübt das Fritzi’s Lebensfreude kein Stück! Sie benimmt sich inzwischen lieb, wenn sie mit zur Arbeit geht. Am Anfang piepste des Öfteren mal die Kasse, weil die Neugiernase den Empfangsbereich durchstöberte, oder sogar komplett draufstand

Fritzi ist für uns alle eine absolute Bereicherung und wir freuen uns jeden Tag darüber, dass sie bei uns ist. Das Abrufen müssen wir draußen noch üben, denn die Welt ist zeitweise doch spannender als wir, solange wir in Reichweite sind. Auch der ein oder andere Brief wird mal zerkleinert, aber das ist ja meist eh nichts Wichtiges… Naja, an diesen Dingen werden wir noch gemeinsam üben und da freuen wir uns drauf.

Viele Grüße Dr. Wiebke W. und Familie”