Teil 3: Wie arbeiten wir vor Ort?

Die Sensibilisierung der Bevölkerung ist unser erster Ansatz. Wir sind vor Ort. Wir bieten ganzjährig unsere Unterstützung bei Kastrationen von Privattieren an. Wir klären auf, sensibilisieren, hören zu.

Unser Engagement hat sich herumgesprochen. Immer öfter werden wir kontaktiert. Wenn es einen aktuellen Wurf gibt, aber auch, um den nächsten Wurf zu vermeiden. Wir kastrieren die Hündinnen und nehmen die Welpen in unsere Welpenstation auf, wo sie aufgepäppelt und sozialisiert werden. Wir übernehmen ungewollte Kitten und kranke Katzen, bevor sie ausgesetzt werden oder verwildern.

Zudem betreuen wir zahlreiche Katzenkolonien auf Sardinien. Wir kastrieren ganzjährig, bleiben am Ball. Bereits eine unkastrierte Kätzin auf einer Kolonie und der Kreislauf beginnt von vorne. Damit man erkennt, dass eine Katze kastriert wurde, wird ihr ein Cut ins Ohr geschnitten oder die oberste Spitze komplett abgeschnitten. So fängt man nicht unnötig eine schon kastrierte Katze ein.

Für uns als Verein ist die Rechnung einfach: Kastration ist kosteneffektiv. Wenn wir bei der Bevölkerung erreichen, dass sie ihre Hunde und Katzen kastrieren lassen, sparen die Tierhalter und wir als Tierschutzverein die Kosten für die Versorgung künftiger Würfe. Wir verringern die Wahrscheinlichkeit, dass die Tiere beim Herumstreifen verletzt werden oder dass die Weibchen durch ständige Trächtigkeit ausgemergelt und krank sind. Als langfristige Folge landen weniger Katzen auf den Straßen und weniger Hunde in den Tierheimen.

Das Thema Kastration hat durchweg positive Auswirkungen und für uns ist es eine moralische Verpflichtung gegenüber den vielen Tieren, die herrenlos auf den Straßen Sardiniens umherstreifen oder in den Canili warten.

Durch unsere Präventionsarbeit konnten wir inzwischen knapp 3.000 Hunde und Katzen auf Sardinien kastrieren und so vor Leid und Elend bewahren. Nur wenn wir weiter am Ball bleiben, wird es uns gelingen das Tierelend nachhaltig zu minimieren und eine grundlegende Veränderung auf Sardinien zu erreichen.

Kastrationszähler
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Bitte unterstütze uns bei dieser so wichtigen Präventionsarbeit, indem du für unseren Kastrationsfond spendest oder uns längerfristig hilfst und zum Tatzenhüter wirst.

DEINE Unterstützung macht den Unterschied!

Ansprechpartner

Bei weiteren Fragen wende dich bitte an:

Spendenbetreuung:

Ines Paschmanns


Betreuung SOS Aufrufe/Sonderaufrufe,
Betreuung Allgemeine Spenden

Telefon: (0152) 34 22 19 40

E-Mail: ines.paschmanns@streunerherzen.com

 

Bankverbindung

STREUNERHerzen e.V.
Kreissparkasse Köln
IBAN DE93370502990157284821
BIC COKSDE33


  

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