Am 20. Juni ist es wieder so weit: Der internationale „Nimm deinen Hund mit zur Arbeit“-Tag soll zeigen, wie gut Vierbeiner und Büroalltag zusammenpassen können. Aus unserer Sicht: sehr gut – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Denn viele Hunde bringen alles mit, was es für einen gelungenen Arbeitstag braucht: Ruhe, Ausgeglichenheit, soziale Kompetenz und gute Laune. Gerade ältere Hunde oder Tiere aus dem Tierschutz zeigen sich oft besonders anpassungsfähig. Sie genießen es, nahe bei „ihren Menschen“ zu sein, sind häufig unkompliziert im Umgang und können den Büroalltag mit ihrem sanften Wesen bereichern. Einige unserer Pflegehunde haben bereits „Probe-Arbeitstage“ gemeistert – mit Bravour!
Vorteile für Mitarbeitende und Arbeitgebende
- Hunde fördern das Wohlbefinden und senken nachweislich Stresslevel, zufriedene Mitarbeitende führen zu einem besseren Arbeits- & Betriebsklima
- Gemeinsame Gassirunden sorgen für Bewegungspausen und frische Gedanken
- Hunde wirken verbindend – Kolleg:innen kommen leichter miteinander ins Gespräch
- Der Hund ist nicht allein zu Hause – das schafft auch für Tierhalter:innen Entlastung
- Studien zeigen: Hunde am Arbeitsplatz können Motivation und Produktivität steigern
- Tierfreundliche Unternehmen wirken auf Bewerber:innen oft besonders sympathisch


Auch im studentischen Alltag können Hunde eine Bereicherung im Hörsaal oder an der Uni sein – ob als Ruhepol bei langen Lernsessions, als Begleiter durch stressige Prüfungsphasen oder als Teil des Teams in studentischen Projekten. Natürlich gilt auch hier: Es braucht Regeln, Rücksicht und Vorbereitung. Nicht jeder Arbeitsplatz oder jede Arbeitsumgebung ist hundefreundlich. Deshalb sollten folgende Aspekte beachtet werden:
Herausforderungen & Hinweise
- Allergien, Ängste oder Unsicherheiten bei Kolleg:innen müssen respektiert werden
- Nicht jeder Hund ist automatisch „bürotauglich“ – manche bellen viel oder sind leicht gestresst, dies muss geübt werden und zu Tier und Halter passen
- Langes Liegen, neue Eindrücke und wechselnde Geräusche können belastend sein, so sind körperliche und geistige Auslastung in den Pausen essenziell
- Hunde rechtzeitig ankündigen, Kolleg:innen einbeziehen und klare Regeln vereinbaren
Unsere Büro-Profis suchen noch ein Zuhause
Viele unserer Schützlinge kennen bereits das Leben im Büro – sie liegen entspannt unterm Tisch, freuen sich über Streicheleinheiten in der Kaffeepause und bringen Ruhe in hektische Tage.
Fortunello
Auch wenn er aktuell nicht regelmäßig ins Büro geht, hat Fortunello bereits einen „Probearbeitstag“ absolviert – und sich dabei als echtes Naturtalent erwiesen. Er ist ruhig, aufmerksam und kommt bei entsprechender Auslastung schnell zur Ruhe. Ein liebevoller Kollege auf vier Pfoten, der noch ein festes Plätzchen sucht.
Marti
Unser lieber Marti würde sich als Bürohund wunderbar eignen. Er ist freundlich, aufgeschlossen und sucht den Kontakt zu Menschen. Er könnte sich gut vorstellen, bald Teil eines echten Teams zu sein – vielleicht ja sogar an deiner Seite?
Und falls dein Büro gerade keinen Platz für Pfoten hat: Im Homeoffice übernehmen unsere Pflegekatzen gerne das Kommando über Tastatur und Kalender – charmant, effizient und mit einem gewissen Eigenwillen, hier kannst du sie kennenlernen.