Montana – Die Welt steht dir offen

Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Alle Hunde wurden einmalig einem Tierarzt vorgestellt zur Blutprobenabnahme für den Mittelmeercheck. Hier erhält der Hund einen Erstcheck (Ohren, Augen, Zähne, etc.). Alter und Größen- sowie Gewichtsangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Sie adoptieren Second-Hand-Hunde, die vorher kein Familienleben kannten und auf den Straßen ums Überleben gekämpft haben, dies hinterlässt oft psychische Spuren und körperliche Defizite.


Was ist mir passiert?

Montana kam 2021 gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern in unserem Kooperationstierheim, der L.I.D.A in Olbia, an. Die kleine Familie war völlig auf sich allein gestellt und der Mutter konnte man direkt ansehen, wie hart die letzte Zeit für sie und ihre Welpen gewesen sein musste. Die kleine Familie wurde erst einmal aufgenommen und aufgepäppelt.

Wo bin ich?

Montana hat es nach langem Warten endlich geschafft und durfte nach Deutschland auf eine Pflegestelle reisen. Hier lebt sie mit weiteren Hunden und einem tollen Garten bei ihrem Pflegefrauchen. Sie macht nun Hamburg unsicher und zeigt sich von ihrer besten Seite.

Wie bin ich?

Montana ist nicht nur äußerlich eine absolut bezaubernde Hündin, sondern glänzt auch mit ihrem Charakter. Sie kam auf der Pflegestelle an und verstand sich sofort mit den vorhandenen Hunden. Sie wurde problemlos im Rudel aufgenommen und die anderen beiden zeigten ihr erstmal das neue Zuhause. An die Alltagsgeräusche hat die Hündin sich schnell gewöhnt, Staubsauger, TV oder Küchengeräte interessieren sie nicht, sie liegt dann lieber in der Sonne und döst.

Montana ist stubenrein und zeigt zuverlässig an, wenn sie einmal muss. Im Garten hält sie sich gerne gemeinsam mit den anderen Hunden auf, allein dort sein findet sie total langweilig, weshalb es dann lieber schnell wieder zu ihrem Menschen geht.

Zusammen mit den anderen Hunden kann die Hündin auch schon gut allein bleiben, am Anfang gibt es immer noch kurz ein kleines und leises Winselkonzert, aber auch das legt sich schnell.

Montana hatte bereits den ersten Tierarztbesuch hinter sich. Sie ließ sich problemlos anfassen und hatte auch keine Angst vor fremden Menschen. Die Hündin kennt das Autofahren auch schon und fährt am liebsten hinten auf dem Rücksitz mit, ist ja schließlich bequemer als im Kofferraum.

Die Hündin kennt mittlerweile auch schon das Laufen an der Schleppleine und ist hier wirklich eine Musterschülerin. Sie orientiert sich an ihrem Menschen oder an den anderen Hunden. Das Spazierengehen an der kurzen Leine klappt ebenfalls gut, sie zieht hier nicht und freut sich, die Welt zu entdecken.

Wichtig ist der hübschen Maus der Menschenkontakt. Sie holt die vergangenen Jahre auf, indem sie Zuneigung bei ihrem Menschen sucht. Sie kuschelt gerne und lässt sich sehr gerne den Bauch kraulen.

Was suche ich?

Wir suchen für Montana eine Familie, die im besten Fall schon einen souveränen Ersthund hat, welcher sie dann an die Pfote nehmen und ihr in manchen Situationen noch etwas Sicherheit geben kann. Montana findet die frische Luft und die Natur klasse, daher würde sie sich sicherlich über einen Garten freuen. Die Hündin muss noch weiter in ihrem neuen Leben ankommen und noch vieles lernen, daher sollte ihre neue Familie ihr Sicherheit und Ruhe geben. Montana sollte geistig und körperlich gut ausgelastet werden. Sie liebt den Menschen und ihr werdet sicherlich ein tolles Team beim Mantrailing abgeben.

Die hübsche Maus sucht Liebe, Nähe und Fürsorge, kannst du ihr das geben? Dann melde dich schnell bei mir, damit du sie schnell in dein Herz schließen kannst.

Wir vermitteln bundesweit, wenn du dazu bereit bist, Montana auf der Pflegstelle kennenzulernen und abzuholen.

Geboren

ca. 15.08.2021

Alterskategorie

Erwachsene

Rasse

Bretonen-Pointer-Mischling

Schulterhöhe

ca. 55 cm

Gewicht

ca. 22 kg

Geschlecht

Weiblich

Kastriert

Ja

Geimpft

Ja

Gechippt

Ja

Mittelmeerkrankheiten

Ergebnis folgt

Krankheiten

Keine bekannt

Handicap

Nein

Aufenthaltsort

22359 Hamburg

Bundesland

Hamburg

Gesucht wird

Zuhause

Hundeverträglichkeit

Ja

Katzenverträglichkeit

Unbekannt

Kinderlieb

Ja, ab ca. 12 Jahre

Jagdtrieb

Nein

Garten

Gerne, kein Muss

Zweithund

Gerne, kein Muss, souveräner Ersthund

Hundeschule

Ja

Ansprechpartner

Charleen Struckmeier


Vermittlung Jagdhunde

Telefon: (0160) 63 74 25 4
E-Mail: charleen.struckmeier@streunerherzen.com

Video

Rassebeschreibung 1

Wir stellen vor: Épagneul Breton (Bretone, Bretonischer Vorstehhund)

Reinrassige Bretonen

Geschichte bzw. Herkunft

Der Bretone stammt aus Frankreich, aus dem Herzen der Bretagne. Als relativ kleinen Vorsteher, sehr dem holländischen Kooikerhondje ähnelnd, würde man ihn von seinem Äußeren her eher zu den Stöberhunden zählen. Bereits der griechisch-römische Schriftsteller Oppian berichtete 200 n.Chr. von einem kleinen Jagdhund der Bretonen, der durch seinen außerordentlichen Geruchssinn allen anderen Jagdhunden überlegen war. Freunde der Rasse weisen auch immer wieder auf zahlreiche Darstellungen von Bretonen auf Gobelins und Gemälden des späten Mittelalters und der Renaissance hin. Jedoch meinen auch andere Nationalitäten, in diesen Abbildungen “ihre” Rasse (Kooikerhondje, Zwergspaniel) zu erkennen. Es handelt sich einfach um einen kleinen, langhaarigen “Vogelhund”, der in Haltung, Farbe und Bewegung große Ähnlichkeit mit dem heutigen Bretonen hat und der damals beim Adel und den reichen Bürgern ein beliebter Jagdhund war. Anfang des 19. Jahrhunderts entstand durch Kreuzung mit Spaniels und Settern der Epagneul Breton, für den in seinem Ursprungsland Frankreich 1907 ein eigener Rassestandard erstellt wurde.

Rassebeschreibung
  • Gruppe: 7. Vorstehhunde
  • Sektion: 1.2 Kontinentale Vorstehhunde
  • Größe: Rüden 48 – 51cm, Hündinnen 47 – 50cm
Erscheinungsbild
  • Körper: Harmonischer Körperbau, kräftiges Knochengerüst, kompakt, stämmig aber nicht grob, eher im Quadrat stehend, recht elegant
  • Ohren: Hoch angesetzt, dreieckig, breit, eher kurz, teilweise von gewelltem Haar bedeckt, sehr beweglich
  • Augen: Leicht schräg, aufgeweckter, sanfter Ausdruck, leicht ovale Form, vollständig pigmentierte Augenlider, wobei die Farbe der Iris harmonisch zu der des Haarkleides passt
  • Nasenschwamm: Breit, feucht, gut geöffnete, weite Nasenlöcher, die Farbe soll zur Farbe des Haarkleides passen
  • Fang: Gerader Nasenrücken
  • Kiefer/Zähne: Komplettes Scherengebiss erwünscht
  • Rute: Hoch angesetzt, horizontal oder in leicht abfallender Linie getragen, oft-besonders bei der Arbeit- heftig wedelnd, auch Stummelrute oder fehlende Rute kommt vor
  • Haare: Auf dem Körper fein, nicht seidig, schlicht oder leicht gewellt, nie gekräuselt, am Kopf und an den Vorderseiten der Gliedmaßen kurz, die Hinterseiten der Gliedmaßen sind reich befedert
  • Farben: Weiß-orange, weiß-schwarz, weiß-braun, mit Scheckung in Form von unregelmäßigen Platten, bei dreifarbigen Hunden kommen lohfarbene Abzeichen hinzu (orange bis dunkel-falbfarben), eine schmale Blässe ist erwünscht, einfarbiges Haarkleid ist nicht zulässig
  • Gangwerk: Die verschiedenen Gangarten sind kraftvoll, regelmäßig und lebhaft, im Gelände ist der Galopp die bevorzugte Gangart
Rassespezifische Charakterzüge

Der Bretone ist ein vielseitig einsetzbarer Vorstehhund, der sich durch seine exzellente Nase, seine konzentrierte und weiträumige Feldsuche, sowie sein festes Vorstehen auszeichnet. Auch in der Arbeit nach dem Schuss hat er sich bewährt und er wird gelegentlich sogar zur Schweißarbeit eingesetzt.

Dank seines ausgeglichenen Wesens passt er sich unterschiedlichsten Situationen gut an. Er gilt als ausgeglichen und gesellig und hat sich überwiegend als leichtführig erwiesen. Außerdem ist er im Allgemeinen kinderfreundlich und kann bei entsprechender Auslastung auch als Familienhund gehalten werden.

Haltungsempfehlung

Wie jeder andere Hund auch, sollte der Bretone mit Geduld und Konsequenz erzogen werden, er eignet sich jedoch eher für erfahrene Hundehalter, die mit seinem Jagdtrieb umgehen können .Er muss ausreichend bewegt und auch geistig ausgelastet werden. Idealerweise sollte ihm eine Alternativbeschäftigung angeboten werden, bei der er seiner Passion nachgehen und seine exzellente Nase einsetzen kann, dazu eignet sich jede Art von Nasenarbeit.


Bretonen Mischlinge

Rassebeschreibung 2

Wir stellen vor: Englischer Pointer

Reinrassige Pointer


Geschichte bzw. Herkunft

Wie bei manch anderer Rasse, gibt es auch über die Herkunft des Pointers mehrere Theorien. Manche behaupten, die Rasse sei von den Westgoten begründet worden, die diese während der Völkerwanderung auf die Iberische Halbinsel brachten und die weißbunten Hunde außerordentlich hoch einschätzten. In Gesetzesüberlieferungen aus dieser Zeit finden sich Hinweise, dass das Töten eines solchen Hundes mit drastischen Strafen geahndet wurde.

Andere sind der Ansicht, dass die Franzosen ihre eigenen Pointer züchteten schon bevor spanische Pointer zu Beginn des 18. Jahrhunderts nach Britannien kamen und dass somit Hunde sowohl aus Spanien als auch aus Frankreich auf die britischen Inseln importiert wurden. Die meisten Autoren vertreten die Ansicht, der Pointer sei nach dem Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1704 ) von britischen Offizieren, die aus Spanien heimkehrten, auf die britischen Inseln gebracht worden. Die Spanier nannten ihre Vorstehhunde “perro da punta”, das sich von “puntear”, auf etwas hinweisen, zeigen, ableitet. Der Pointer ist also ein Hund, der auf etwas (Wild) hinweist (engl. to point). Die auf die Insel gebrachten Vorstehhunde waren den Briten zu langsam und zu schwerfällig, so dass sie englische Foxhounds und auch Greyhounds einkreuzten. Auf dem Festland entstanden die ersten Pointerzuchten in Belgien, als Pionier der Pointerzucht in Deutschland gilt Prinz Albrecht zu Solms-Braunfels, Hunde aus seinem Zwinger gingen in alle Welt.

Den Ersten Weltkrieg überstand der Pointer von allen britischen Vorstehhunderassen am besten, so dass nach Kriegsende noch einige gute Zuchttiere vorhanden waren, doch der Zweite Weltkrieg setzte der Rasse stark zu. Zum Kriegsende gab es nur wenige gute Zuchttiere, viele Züchter hatten aufgegeben oder waren verstorben. Nach dem Krieg wurden neue Zwinger gegründet, von denen der bedeutendste der Zwinger “v. Niedersachsenhof” in München war. Es wurden Hunde aus Skandinavien und Irland zugekauft, um wieder eine gute Zuchtgrundlage zu schaffen.

Wie auch bei anderen derart attraktiven Rassen, begannen einige Züchter, den Pointer für Ausstellungen noch eleganter zu züchten, es entwickelte sich neben dem Arbeitstyp ein Showtyp. Dessen Züchter legen keinen Wert auf jagdliche Leistung, sie züchten nur auf Schönheit.

Rassebeschreibung
  • Gruppe: 7. Vorstehhunde
  • Sektion: 2.1 Britische und irische Vorstehhunde
  • Größe: Rüden 63 – 69cm, Hündinnen 61 – 66cm
Erscheinungsbild
  • Körper: Harmonischer Körperbau, kräftige, geschmeidige Erscheinung, sehr elegant
  • Ohren: Hoch angesetzt, dicht am Kopf anliegend, dünnes Ohrleder, von mittlerer Länge, am unteren Ende leicht spitz
  • Augen: Leuchtend, mit freundlichem Ausdruck, nicht stechend und nicht nach unten auf die Nase blickend, die Farbe ist entsprechend dem Haarkleid haselnussbraun oder braun, dunkle Lidränder, bei zitronenfarbenen und weißen Hunden auch heller
  • Nasenschwamm: Weich und feucht, Nasenlöcher gut geöffnet, dunkel, bei zitronenfarbenen und weißen Hunden auch etwas heller gestattet
  • Fang: Leicht konkav, das Fangende befindet sich in einer Höhe mit den Nasenlöchern (dish-face), leichte Vertiefung unter den Augen
  • Kiefer/Zähne: Kräftige Kiefer mit komplettem Scherengebiss
  • Rute: Von mittlerer Länge, an der Wurzel dick, sich zur Spitze hin allmählich verjüngend, mit dem Rücken in einer Linie getragen, soll in der Bewegung von einer Seite zur anderen schlagen, soll sich nicht nach oben krümmen
  • Haare: Fein, kurz, fest, vollkommen glatt und anliegend mit ausgeprägtem Glanz
  • Farben: Die üblichen Farben sind weiß mit zitronenfarbenen, orangen, leberbraunen oder schwarzen Platten , auch einfarbig und tricolor sind gestattet
  • Gangwerk: Fließend und raumgreifend mit viel Schub aus der Hinterhand, dabei die Ellbogen weder ein- noch ausdrehend, das Hochheben der Vorderläufe ist nicht erwünsch
Rassespezifische Charakterzüge

Der Pointer ist ein Vollblutjagdhund, der wegen seiner rasanten Feldsuche gerne als der “Ferrari” unter den Vorstehhunden bezeichnet wird. Seine Aufgabe bei der Jagd ist das Aufsuchen von Federwild im offenem Gelände, er sucht dabei weiträumig im raschen Galopp und steht vor, sobald er Witterung eines Wildes aufgenommen hat. In dieser Stellung soll er unbeweglich verharren bis der Jäger nahe genug für den Schuss herangekommen ist.

Seine Jagdpassion ist zwar tief verwurzelt, dank seines ausgeglichenen und freundlichen Wesens ist er jedoch unter bestimmten Voraussetzungen auch als Familienhund geeignet.

Er ist zuhause ein ruhiger Hausgenosse, der wenig bellt und sehr verträglich mit Artgenossen ist.

Haltungsempfehlung

Wie jeder andere Hund auch, sollte der Pointer mit Geduld und Konsequenz erzogen werden, er eignet sich jedoch eher für erfahrene Hundehalter, die mit seinem Jagdtrieb umgehen können .Er muss ausreichend bewegt und auch geistig ausgelastet werden.

Wer einen Pointer im Freilauf erleben möchte, muss damit umgehen können, dass diese Hunde einen extrem weiten Aktionsradius haben.

Idealerweise sollte ihm eine Alternativbeschäftigung angeboten werden, bei der er seiner Passion nachgehen und seine exzellente Nase einsetzen kann, dazu eignet sich jede Art von Nasenarbeit. Auch für die Ausbildung zum Rettungshund ist der Pointer dank seiner exzellenten Nase und seines Finderwillens prädestiniert.


Pointer Mischlinge