Minnie fand ihr Zuhause am 21.12.2017 (Happyend-Story)
Kleine Neugier-Nase findet ihr großes Glück
Die niedliche Minnie wurde im Sommer 2017 zusammen mit zwei weiteren kleinen Hunden in unserem Partnertierheim, der L.I.D.A in Olbia, aufgenommen. Das Tierheim platze zu diesem Zeitpunkt sprichwörtlich aus allen Nähten und da das Zusammensetzen von sehr kleinen Hunden in die ohnehin schon überfüllten Gehege mit größeren Tieren immer mit einem großen Risiko verbunden ist, wurde das lustige Trio sicherheitshalber separat in einem fensterlosen Raum untergebracht, wo sie zumindest erst einmal in Sicherheit waren.
Die kleine Hündin musste dort einige Zeit ausharren, bevor sie im Oktober ihr Köfferchen packen und sich auf die Reise in ihre Pflegefamilie machen durfte. Sie entpuppte sich schnell als ein lebensfroher und selbstbewusster Wirbelwind, der den Schalk im Nacken hatte. Völlig unerschrocken lernte die kecke Hündin ihr neues Leben lieben. Aber die kleine Zuckerschnute hatte auch einige Unarten im Gepäck und so wurden fremde Hunde auf den Spaziergängen angepöbelt und schnell war klar, dass Minnie noch nicht viel vom Hundeeinmaleins kannte.
Es dauerte nicht lange, bis sich eine sehr nette Familie für den drolligen Zottel interessierte und sich auf den vereinbarten Besuchstermin freute. Nach diesem Nachmittag war klar: Minnie hatte ihr Zuhause gefunden! Die Sympathie beruhte auf Gegenseitigkeit und so durfte Minnie am 21.12.2017 ihr eigenes Körbchen in Berlin beziehen
Sie wird noch viel lernen müssen, aber Minnie hat geduldige und konsequente Menschen an ihrer Seite, die sie auf den richtigen Weg bringen und ihr zeigen, wie sich ein gut erzogener Hund im Alltag verhält.
Lesen Sie hier die Zeilen ihres Frauchens:
“Hallo Frau Roeder,
Minnie geht es sehr gut und sie hat sich gut eingelebt. Leider ist sie anderen Hunden gegenüber sehr unfreundlich, das macht es manchmal etwas anstrengend. Möpse werden bevorzugt „verkloppt“, wie unsere Hundetrainerin so passend formuliert. Unsere Tochter hat daher schon Einzeltraining genommen, um die Situation beherrschen zu können. Dieses Verhalten hat sie ja schon auf der Pflegestelle gezeigt. In der Familie ist sie mittlerweile toll und macht uns viel Freude
Liebe Grüße, Petra D.