22.03.2014 – Conchita

Conchita fand ihr Zuhause am 22.03.2014   (Happyend-Story)

“Sie hat einen Traum”. So lautete die Überschrift deiner Vermittlungsseite.

Und nun wird dieser Traum wahr, liebe Conchita!

Der Kampf ist gewonnen, die bittere Realität vergangen.

Eine halbe Ewigkeit ist zu Ende. Ein ganz neues Leben beginnt!

Vielleicht kannst du es anfangs gar nicht fassen und dieser Traum wirft dich ein wenig aus der Bahn. Das kann schon sein, aber sei mutig und neugierig, vertraue und lass dich führen, dann wirst du sehen, dass dieses neue Leben wunderbar ist.

Deine Familie hatte ihr Herz schon an dich verloren, bevor du überhaupt da warst. Sie wird dir die Welt zu Füßen legen und dir helfen, alles zu lernen und zu verstehen.

Ein Haus mit großem Garten ist ab jetzt dein neues Reich und vor der Haustür gibt es Felder und Wiesen, die dein Herz sicher höher schlagen lassen.

Lebe dich gut ein, Conchita, und lass dich verwöhnen!
Ciao, du Zuckermaus! Wir wünschen Dir eine wunderbare Zukunft! Lass mal von Dir hören!

Conchita ist am 22.3. in ihrem Zuhause in 37290 Meißner angekommen.

Die ersten Schritte im Glück sind noch ein wenig holprig und die ganz neue Umgebung ist Conchita nicht ganz geheuer. Aber sie spürt, dass sie es nun gut hat, sie vertraut und lässt sich von Frauchen alles gefallen. So hat sie die erste Nacht im eigenen Zuhause auf einem weichen Plätzchen an Frauchens Bett verbracht, zu dem sie sich die Treppe im Haus hochtragen ließ. Treppen sind eine kleine Hürde, die es noch zu nehmen gilt. Draußen an der Leine ist Conchita am zweiten Tag schon mutig mitgelaufen. Ihre Nase konnte nicht aufhören zu schnüffeln und ihre Rute wedelte, als sie in der Ferne den Hund von Frauchens Freundin sah. Step by step wird sie nun jeden Tag etwas sicherer die neue Welt erkunden, da sind wir zuversichtlich und Conchitas Familie auch.


Nachricht von Conchitas Frauchen:

Nun ist Conchita beinahe eine Woche bei uns und ich bin ziemlich begeistert. Es klappt jeden Tag etwas besser und sie erkundet neugierig ihre Umgebung. Wie sie an der Leine geht, da würde so mancher Retriever-Besitzer mit jahrelanger Hundeplatzerfahrung vor Neid erblassen.

Sie bleibt allein, ist komplett stubenrein, versteht sich mit allen Vier- und Zweibeinern in meinem Umfeld.

Nur die Angst vor der Treppe ist noch da. Aber das kriegt sie sicher noch hin.

Es war ja ein ziemliches Glücksspiel, einen Hund nur aufgrund einer kurzen Videosequenz und einer Beschreibung von Menschen, die man nicht kennt auszusuchen. Aber besser hätten wir es nicht treffen können.

Schönes Wochenende
Sabine