17.06.2016 – Papayo

Papayo fand sein Zuhause am 17.06.2016   (Happyend-Story)

Sieg auf der ganzen Linie

Papayo hatte das Glück, als Welpe mit seiner Mutter und seinen sechs Geschwistern in unserem Partnertierheim in Tortoli aufgenommen zu werden. Das dies langfristig kein lebenswerter Ort ist, war klar, aber zumindest war er hier vor Unfällen und üblen Menschen geschützt und konnte so noch einige Wochen in Sicherheit die Fürsorge und Wärme seiner Mutter genießen.

Wir wünschten uns für die liebe und witzige Rasselbande und die Mutterhündin so sehr ein gutes und liebevolles Zuhause, sie sollten nicht in Tristesse und Hoffnungslosigkeit verfallen, der Glanz in ihren Augen nicht verloren gehen.

Papayo war eines der ersten Geschwisterchen, das das große Glück hatte, die Tierheimpforten für immer hinter sich lassen zu können. Er konnte auf eine liebevolle Pflegestelle nach Berlin ausreisen.

Das Pflegefrauchen war vom ersten Moment an hin und weg von Papayo und schwärmte in den höchsten Tönen von ihm. Hatte er doch so ein wahnsinnig tiefes, liebevolles Wesen. Für das Pflegefrauchen war eigentlich von Anfang an klar, dass es für diesen Hund eigentlich nur ein Zuhause geben konnte, nämlich das bei einem wunderbaren jungen Paar, das vor fast genau einem Jahr den weltallerbesten Schäferhund Emiliano adoptiert hatte. Sie wusste, dass langfristig geplant war, einem zweiten Hund aus dem Tierschutz ein tolles Zuhause zu geben. Allerdings hatten die beiden erst vor wenigen Monaten ihren ersten eigenen Nachwuchs bekommen. Es war also nicht der günstigste Zeitpunkt für eine Anfrage. Doch wer wagt, gewinnt. Und Papayo hat gewonnen, und zwar auf der ganzen Linie.

Nach vielen guten Überlegungen, Abwägen und Abschätzen der eigenen Kräfte und Kapazitäten kam die Antwort, sie würden Papayo gern in Berlin besuchen kommen, mit Kind und Emiliano. Das Herz des Pflegfrauchens tat einen riesigen Freudensprung. Denn eines war ihr klar, Papayo passte in diese Familie, wie kein anderer Hund . Und einmal angekommen, würden die beiden sich in ihn verlieben. Dass Emiliano und Papayo sich absolut mögen würden, war auch völlig klar. Da war einfach so ein starkes, untrügliches Gefühl.

Und das Gefühl sollte nicht täuschen: Wenige Minuten miteinander und Liebe und Zuneigung war rundum spürbar.

Und so durfte Papayo, der nun Rocky heißt, sein Traumleben beginnen und zu seiner ganz eigenen Familie an die Nordsee ziehen.

Die folgenden Zeilen schrieben Karin und Sven uns für Rockys Happyend:

„Als wir Rocky das erste Mal gesehen haben, waren wir schon ein wenig verliebt in dieses treue und liebenswerte Gesicht auf den Fotos. Doch eigentlich war es noch nicht die Zeit für einen zweiten Hund, da wir gerade erst unser Baby Henry bekommen hatten. Doch dank Angela (Pflegefrauchen) haben wir uns auf den Weg nach Berlin gemacht, um Rocky kennenzulernen. Und es war definitiv die richtige Entscheidung!!! Die Fotos und Erzählungen haben nicht zu viel versprochen. Rocky ist ein sooo liebenswerter, kuscheliger, treuer und dabei auch tollpatschiger Freund, dass man ihn einfach lieb haben muss. Emiliano und Rocky sind ein Herz und eine Seele und teilen sich sogar ein Körbchen beim Knochen kauen. Rocky hängt sehr an seinem “Papa“ Sven und würde ihn am Liebsten jeden Tag zur Arbeit begleiten. Henry kriegt auch gerne mal einen dicken Knutscher von ihm, was ihn vor Vergnügen kreischen lässt.

Wir sind sehr froh und dankbar, dass Rocky ein Teil unserer Familie ist und würden ihn nie wieder hergeben.

Ganz viele Grüße, Karin und Sven“

Papayo erweiterte die Familie um ein festes Familienmitglied seit dem 17.06.2016 im norddeutschen 25709 Kronprinzenkoog.

Ihr Lieben, wir wünschen euch einfach nur alles Gute und immer `ne frische Brise um die Nase.