11.03.2017 – Zoe

Zoe fand ihr Zuhause am 11.03.2017   (Happyend-Story)

Ein Traum

… einfach supertoll – das war kurz und bündig eine Beschreibung für dich.

Ich sah dich das erste Mal, als du in deinem kleinen Zwinger auf Sardinien saßest. Allein und todtraurig hocktest du dort. Du hattest angeblich mal ein Zuhause, aber dort wollte man dich nicht mehr. Also wurdest du abgeschoben und du hast die Welt nicht mehr verstanden.

So wurden wir gebeten, ob wir für dich nicht ein Zuhause in Deutschland suchen könnten. Also bin ich auf meiner Sardinienreise zu dir gekommen, um dich kennenlernen und einschätzen zu können. Und was ich da kennenlernte, das wusste ich auf Anhieb, war ein unglaublich netter Hund! Ich sagte sofort zu, dass ich die Vermittlung übernehme und so bekamst du ein Gesicht auf unserer Homepage.

Klar war aber auch, dass du es als erwachsene Schäferhündin alles andere als leicht haben wirst, und so kam der erste Schritt in dein Glück in Form einer sehr erfahrenen und lieben Pflegestelle in Deutschland. Dort erwartete dich ein sehr netter, weißer Schäferhundrüde. Und als du Ende Dezember 2016 dort ankamst, zeigtest du dich von Beginn an von deiner besten Seite. Doch dass du bereits nach so kurzer Zeit eine passende Anfrage bekommst, damit hatten wir nicht gerechnet… und so waren wir überglücklich, als du, nach dem ersten erfolgreichen Kennenlernen, bereits am 11.03.2017 in dein eigenes Zuhause nach Kaarst ziehen konntest.

Dort lebst du an der Seite einer Mudi-Mix-Hündin, mit der du gerne im Wasser und über die Felder tobst. Dein Frauchen schreibt:

Hallo Frau Spelsberg,

hier einige Fotos von Zoe bzw. Zoe und Zyra. In meinem Antragsbogen hatte ich die Frage: “Welche Räume darf der Hund nicht betreten?” mit “das Bad” beantwortet. Heute sage ich:”Die Küche.” Wie das Foto zeigt, ist mit Zoes linker Pfote die Grenze schon überschritten, aber noch zu tolerieren. Zoe reagiert übrigens bestens auf klare Ansagen und Körpersprache. Das macht einfach Spaß. Heute ist sie übrigens wieder mit Elan – einem großen Mischlingsrüden – und Zyra übers Feld gerast. Das ist dann die Gelegenheit, ihr Bellen zu hören. Im Haus schlägt sie nicht an, das erledigt Zyra. Beim Autofahren verhält sie sich absolut ruhig, sabbert allerdings noch ab und zu. Die Spaziergänge mit ihr fallen bis zu zweieinhalb Stunden aus, da ich mit sehr wanderfreudigen Hundebesitzern unterwegs bin.

Wir haben mit Zoe eine liebenswürdige Bereicherung zu unserer aus einem kleinen Rudel von drei Hündinnen übrig gebliebenen Mudi-Mix-Hündin bekommen! Danke.

Liebe Grüße U. L.

Mehr bleibt dazu wohl nicht mehr zu sagen. Liebe Zoe, wir konnten deinen Traum auf ein endgültiges Zuhause erfüllen und wir wünschen dir, Zyra und deiner menschlichen Familie noch viele tolle Jahre!