05.02.2017 – Figlia

Figlia fand ihr Zuhause am 05.02.2017   (Happyend-Story)

Die Propellermaus ist gut gelandet und ihre Freude über das neue Zuhause ist groß!

Figlia war über acht Jahre im Canile Tortoli, als sie die Reise ins Glück antrat. Mit ihren geschätzten elf Jahren erlebten wir die Maus hinter Gittern zutraulich, freundlich und bewegungsfreudig. Eine fitte, liebenswerte Omi, der wir so sehr ein artgerechtes Leben in einem liebevollen Zuhause wünschten. Nun hat sie es – endlich!

Figlia nimmt ihre neue Familie offen an und zeigt sich zutraulich und verschmust. Ein paar kleine Hürden gilt es noch zu überwinden, wie das Treppenherunterlaufen oder die Stubenreinheit, aber vermutlich braucht dies nur noch ein wenig mehr Geduld. Figlia hat nun zwei Rüden im besten Alter in ihrer Familie an ihrer Seite, mit denen sie prima auskommt. Die fröhliche Omi, die nun auf den Namen Ronja hört, lebt sich also gut ein und erkundet ihre neue Welt.

Ihr Frauchen hat uns schon viel berichtet über Figlias/Ronjas erste Schritte in der neuen Welt. Die Berichte finden Sie hier weiter unten.

Figlia, Zuckeromi, wir freuen uns, dass du nun endlich eine liebe Familie hast und dein Leben genießen darfst. Dein Frauchen und dein Herrchen haben dich schon fest in ihre Herzen geschlossen und mit Sicherheit wird es dir in Zukunft an nichts fehlen.

Ciao, kleine Propellermaus, bleib gesund und munter, auf viele, glückliche Jahre!!

Figlia ist am 05.02. in ihr neues Zuhause in Schonungen/Bayern gezogen.

Bericht vom 06.02.:

Wie versprochen, ein kleiner Ronja – Bericht:

Die Übergabe am Flughafen hat bestens geklappt. Frau Bär und ihre Tochter haben sich vorbildlich gekümmert und natürlich auch die nette Flugpatin. Ronja hat draußen gleich Pipi gemacht und dann sind wir nach Hause gefahren. Unsere beiden Hunde waren dabei und alle drei haben sich im Wohnmobil vorbildlich verhalten. Ronja hat allerdings noch ein bisschen Angst vor den beiden, obwohl diese Ronja total ignorieren. Genau um Mitternacht waren wir zu Hause. Nach einem Rundgang über die Wiese ist Ronja uns ins Haus gefolgt und nach kurzem Zögern brav die Treppe raufgestiegen. Dann hat sie eine Portion Dosenfutter verputzt. Halb drei haben wir alle geschlafen. Bis halb sechs. Wir sind heute Morgen mit den dreien eine dreiviertel Stunde spazieren gegangen, wobei Ronja nicht in der Nähe der beiden Herren gehen möchte. Deshalb hat es so lange gedauert. Leider hat sie nichts gemacht. Heute Vormittag haben wir sie mit einem medizinischen Shampoo gebadet. Einschäumen fand sie klasse, abwaschen nicht so. Danach gab es wieder etwas Futter, was sie in Sekundenschnelle verputzte. Jetzt liegt sie vor dem Kaminofen und trocknet vor sich hin. Alles in allem schlägt sie sich tapfer. Besonders schön ist, dass sie meine Nähe sucht. Ich versuche, sie nicht dauernd zu beachten, damit sie Selbstbewusstsein aufbauen kann.

Danke auch für das hübsche Geschirr. Sie brauchte Größe S und ist damit ein ganzes Stück kleiner, als wir dachten. So, das war’s erst mal.

Viele Grüße von Martina und Joachim mit Janosch, Paul und Ronja

Bericht vom 12.02.:

Hallo Frau Bormann-Rolfs,

Ronja geht es gut. Wir gehen jeden Tag 4-5 Stunden mit ihr spazieren, denn wir müssen noch an der Sauberkeit arbeiten. Die Treppe läuft sie nun allein hoch und runter und geht auch über den Hof. Wir fahren jeden Tag ein Stück mit dem Auto, damit sie in weitflächigem Gebiet an er Schleppleine laufen kann. Manchmal hört sie auf Zuruf und kommt. Mit Janosch und Paul gibt es keine Probleme. Man akzeptiert sich. Morgen wollen wir evtl. zum Tierarzt wegen der Blutabnahme. Mal sehen, ob wir einen Termin bekommen.

Sie hat im Arbeitszimmer ihr Körbchen und kann sich da jederzeit zurückziehen. Nachts schläft sie durch. Mit dem Futter ist sie ein bisschen mäkelig. Ich habe noch nicht herausgefunden, wie sie es am liebsten mag. Rinderohren und Kaustängchen findet sie klasse. Alles in allem hat sie sich gut eingelebt. Sie fühlt sich wohl und wackelt freudig mit dem Schwänzchen. Ich bin mal gespannt, wie es nächste Woche weitergeht, wenn die Spaziergänge etwas kürzer ausfallen müssen und wir nicht immer zu zweit mit den dreien gehen können.

Hier ist ein kleines Video, das Ronja “im Rudel” zeigt und einen kleinen Eindruck vom Samstagsausflug vermittelt.

Herzliche Grüße Martina und Joachim