Birba + Sophia – Nach einer langen Reise suchen sie endlich ihr Happy End!

Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Wenn keine Auffälligkeiten bei den Tieren, nach Einreise in Deutschland, bemerkt werden, werden sie keinem Tierarzt in Deutschland vorgestellt. Alter und Größenangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Auf den Pflegestellen lernen unsere Katzen das erste Mal ein Familienleben kennen. Es ist dennoch immer möglich, dass einige Katzen durch das Leben auf der Straße, durch Unfälle oder Misshandlungen in ihrer Vergangenheit bleibende Traumata oder körperliche Defizite erlitten haben.

Was ist mir passiert?

Mein Name ist Birba, ich bin ein hübscher Kartäuser-Mischling. Im Sommer 2021, ich war erst wenige Wochen alt, wurde ich aus dem zweiten Stock eines Hauses in Olbia / Sardinien auf eine stark befahrene Straße geworfen. Es war ein Wunder, dass ich nur Prellungen davongetragen habe und nicht von einem Auto überfahren wurde. Warum tun Menschen so etwas? Zum Glück wurde ich aufgelesen und kam in die guten Hände unseres Kooperationstierheims, der L.I.D.A. Olbia.
Die ersten Tage dort war ich noch durch den Wind. Das lag am Schock, und es tat mir auch alles weh. Wer mag schon angefasst werden, nachdem man kurz vorher auf die Straße geklatscht wurde? Nach und nach erholte ich mich, Mitte September 2021 durfte ich dann auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen.
Dort fühlte ich mich sehr wohl, aber durfte leider nicht bleiben. Ich hatte mich mit Leukose infiziert und zog auf eine Pflegestelle, wo bereits Katze Sophia lebte, ein ganz hübsches und sehr liebes Katzenmädchen.

Sophia wurde 2020 auf einer betreuten Kolonie auf Sardinien entdeckt. Als sie kastriert wurde, wurde sie leider positiv auf Leukose getestet und konnte nicht mehr zur Kolonie zurückkehren. Monatelang musste sie allein in einem Käfig ausharren, bis sie im Juni 2021 auf unsere Pflegestelle nach Deutschland reisen durfte.
Sophia war lange Zeit etwas schüchtern. Aber unsere Pflegemama war geduldig, sie lockte sie über Leckerli und Spielangebote. Und als ich zu ihr zog, wickelte ich sie schnell um meine Pfote. Nach und nach merkte sie, dass Nähe und Zuwendung was Feines sind. So begann für sie ein völlig neues Leben: Katzengesellschaft, Nähe und Liebe.

Wo bin ich?

Ich lebe zusammen mit Sophia in Schönewörde auf einer lieben Pflegestelle.

Wie bin ich?

Wir toben jetzt gemeinsam durch die Wohnung. Ich suche gerne menschliche Nähe und Kuschelstunden. Sophia hat mir in den letzten Jahren nicht nur viel abgeschaut, sie hat inzwischen ihre Skepsis Menschen gegenüber komplett abgelegt und fordert ihre Streicheleinheiten ein. Sie liebt es, Köpfchen zu geben und sich an unser Pflegefrauchen zu kuscheln.

Was suche ich?

Sophia und ich passen gut zusammen und suchen gemeinsam ein liebevolles Zuhause bei Menschen, die viel Zeit für uns haben. Wir sind auch gerne bereit, bei der Work-Life-Balance im Homeoffice zu helfen.

Da Sophia und ich beide Leukose-positiv sind, wünschen wir uns ein Zuhause mit gesichertem Freigang. Ein katzensicherer Garten wäre Traum, aber über einen großen, gesicherten Balkon oder eine Dachterrasse würden wir uns ebenfalls freuen. Falls bereits Katzenkumpel im neuen Zuhause wohnen, sollten diese ebenfalls Leukose-positiv sein. Ich kenne und liebe zudem katzenfreundliche Hunde.

Leider interessiert sich seit Jahren niemand für uns, vermutlich, weil wir das Leukose-Virus in uns tragen. Aber wir haben keinerlei Symptome und bei guter Pflege denken wir, dass wir noch viele schöne Jahre vor uns haben.

Möchtest du uns endlich DAS liebevolle „Für-immer-Zuhause“ bieten, das wir uns wünschen? Dann melde dich bei meiner Vermittlerin.

Sophia und ich sind beide gechippt, kastriert, grundimmunisiert, prophylaktisch entwurmt und entfloht sowie negativ auf FIV getestet. Wir werden bundesweit vermittelt, wenn du bereit bist, uns auf unserer Pflegestelle in Schönewörde zu besuchen und abzuholen.