Notruf aus dem Norden – 12 Katzen brauchen unsere Hilfe!

Und wieder hat uns ein Hilferuf erreicht – dieses Mal von einer deutschen Auswandererfamilie, die schweren Herzens nach Deutschland zurückkehren muss. Ihr Haus ist verkauft, der Umzug steht Anfang Juni bevor. Doch was aus den Katzen werden soll, die sie über viele Jahre hinweg versorgt haben, weiß niemand.

Der neue Hausbesitzer will nichts mit den Tieren zu tun haben. Und das größte Problem: Alle Katzen sind unkastriert. Die Folge ließ nicht lange auf sich warten – vier Kätzinnen haben bereits geworfen und kümmern sich nun um ihren Nachwuchs. Sie säugen und versorgen ihre Kitten rund um die Uhr.

In dieser sensiblen Phase ist eine Kastration nicht möglich, da der Eingriff und die damit verbundenen Medikamente den Milchfluss beeinflussen und zu Komplikationen führen könnten. Zudem wäre die Mutter nach der Operation für einige Zeit geschwächt und nicht in der Lage, ihre Jungen ausreichend zu betreuen. Erst wenn die Kitten selbstständig fressen und nicht mehr auf die Muttermilch angewiesen sind, kann die Kastration gefahrlos nachgeholt werden. Bis dahin bleibt sie ein wichtiger Teil der kleinen Familie – aber auch ein potenzieller Ursprung für weiteren ungewollten Nachwuchs, wenn wir nicht rechtzeitig handeln.