Mussy fand ihr Zuhause am 06.12.2014. (Happyend-Story)
Mussy war bei einer sardischen Tierschützerin in Pflege, die uns um Unterstützung bei der Vermittlung gebeten hatte. Im November war es so weit und Mussy konnte auf eine deutsche Pflegestelle reisen. Hier angekommen tat sie sich wider Erwarten schwer mit der Eingewöhnung, obwohl sie Artgenossen und Hunde von Sardinien kannte. Doch die versierte Pflegestelle hat Mussy auf einen guten Weg gebracht und auch wenn menschliche Nähe nicht so Mussy’s Ding zu sein schien hat sie zumindest mit den Artgenossen Kontakt aufgenommen und nach einiger Zeit ihren Beobachtungsplatz unter dem Schrank verlassen.
Überraschenderweise entschied sich eine Familie, die bereits ein Katzendoppel von uns hatte und wo das Mädchen verunfallt war, ausgerechnet für Mussy. Es war kein Problem, daß Mussy gewiss eine lange Eingewöhnungszeit brauchen würde. So wurde ein Kennenlerntermin ausgemacht und Mussy direkt mitgenommen.
Tja, und mal wieder kam es ganz anders als wir alle gedacht haben. Mussy, die jetzt Lilli heißt, fühlt sich bereits nach wenigen Tagen heimisch und ist aufgetaut. Sie fordert Schmuseeinheiten bei ihren Menschen aktiv ein, schläft mit im Bett und in Carlos hat sie einen echten Kumpel gefunden. Der zeigt ihr das ganze Haus und sie liebt es, auf Entdeckungstour mit ihm zu gehen. Besser hätte Mussy/Lilli es gar nicht treffen können und alle sind glücklich, wie perfekt sich das gefügt hat. Sobald die Maus nun durchgeimpft ist wird sie wieder ihren gewohnten Freigang genießen dürfen. Auch da wird Carlos gewiss wieder dabei sein und sie auf seinen Streifzügen mitnehmen.
Mach’s gut, kleine Mussy und genieß fortan das Leben!!