Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Wenn keine Auffälligkeiten bei den Tieren, nach Einreise in Deutschland, bemerkt werden, werden sie keinem Tierarzt im Deutschland vorgestellt. Alter und Größenangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Auf den Pflegestellen lernen unsere Katzen das erste Mal ein Familienleben kennen. Es ist dennoch immer möglich, dass einige Katzen durch das Leben auf der Straße, durch Unfälle oder Misshandlungen in ihrer Vergangenheit bleibende Traumata oder körperliche Defizite erlitten haben.
Was ist mir passiert?
Alaska kommt aus einem Touristennotruf. Die Finderin hatte ihn abgemagert und dehydriert aufgefunden, ein Auge verloren, das Fell zottelig, die Ohren voller Milben.
Der Touristin war klar, dem Kater geht es sehr schlecht, also brachte sie ihn zum Tierarzt. Dieser verschrieb eine Therapie gegen die Ohrmilben, der FIV- / FeLV-Test, der gleich mitgemacht wurde, war zum Glück negativ. Es gab ein paar Vitaminspritzen und der Kater wurde in den nächsten Tagen kastriert. Doch wohin mit Alaska?
Er hatte kein Zuhause. Ein kleiner Eisbär, dessen Welt in der sardischen Sonne dahinschmolz.
Weiße Katzen sind prädestiniert für einen Sonnenbrand. Die UV-Strahlung in Sardinien ist das ganze Jahr extrem, im Sommer gepaart mit mörderischen 40 Grad im Schatten. Viele weiße Katzen bekommen schon in frühen Jahren Ohrenkrebs und / oder Tumore auf der Nase.
Deshalb haben wir Alaska schnellstmöglich nach Deutschland geholt. Nach wenigen Wochen schon fand er ein eigenes Zuhause. Doch je mehr Sicherheit Alaska gewann, desto mehr zeigte er auch, dass er seine Menschen ganz für sich allein haben möchte. Darunter muss nun die bereits vorhandene Hündin leiden. Die Situation ist so schlimm, dass die Familie ihn schweren Herzens in die Vermittlung zurückgeben muss.
Wo bin ich?
Alaska befindet sich auf einer Pflegestelle in Bann.
Wie bin ich?
Alaska ist ein sehr menschenbezogener und verschmuster Kater. Er redet gerne, ist ein ganz großer Schatz, aber auch ein kleiner Prinz, der gerne sein Königreich allein mit seinen Menschen bewohnen möchte. Zu lange musste er auf den Straßen Sardiniens auf Zuwendung verzichten, auf Artgenossen und Hunde reagiert er daher sehr eifersüchtig.
Was suche ich?
Für Alaska suchen wir ein liebevolles Zuhause, wo er nach einer entsprechenden Eingewöhnungszeit wieder Freigang genießen kann, deshalb sollte sein zukünftiges Domizil in einer verkehrsarmen Gegend liegen. Weil er nur ein Auge hat, würden wir uns ein Zuhause in einer ländlichen Umgebung wünschen, wo ihm wenig Gefahren drohen.
Da sich Alaska als unverträglich mit Artgenossen und Hunden zeigt, suchen wir für ihn ein Zuhause ohne andere Tiere, bei Menschen, die viel Zeit für den hübschen Kater haben. Denn Menschen liebt Alaska über alles. Kinder sollten schon älter und katzenerfahren sein.
Wenn du dich für unseren kleinen Eisbären interessierst, dann melde dich gerne per Telefon oder E-Mail.
Alaska ist gechipt, kastriert, negativ auf Katzenaids und Leukose getestet, geimpft gegen Katzenschnupfen / -seuche, Leukose und Tollwut und wird noch mit der kompletten Parasitenprophylaxe versehen.
Wir vermitteln bundesweit, wenn du bereit bist, Alaska auf seiner Pflegestelle in Bann zu besuchen und abzuholen.