Ada fand ihr Zuhause am 02.06.2015 (Happyend-Story)
Ada kam, sah und siegte…..
Die harte Realität der Jagdhunde auf Sardinien traf auch Ada. Sie streunte tagelang in der Nähe eines Hauses auf der Suche nach Futter und Wärme. Sie war sehr schwach, aber durch ihre schlechten Erfahrungen noch zu ängstlich, um sich dem Menschen ganz zu nähern. Aber dann verließen sie ihre Kräfte – ein Hund wie ein Skelett, mit Wunden bedeckt. So wurde sie aufgenommen und kam in unserer Kooperationstierheim, der LIDA in Olbia.
Die ersten Tage lag sie auf Leben und Tod im Ambulatorio. Ihr Körper war so geschwächt, dass man sie erst einmal stabilisieren musste. Infusionen und Bluttransfusionen retteten ihr das Leben. Zusätzlich stellte man fest, dass sie Leishmaniose und Ehrlichiose positiv ist und begann unverzüglich die Therapie. Das war im Juli 2014.
Doch dann sollte Ada Glück haben, sie wurde von einer Vereinskollegin in der Lida entdeckt und durfte am 02.11.14 zu ihr auf die Pflegestelle kommen. Dort wurde Ada liebevoll gepäppelt und nach kurzer Zeit fing die schüchterne, zerbrechliche Maus an aufzutauen.
Ada fügte sich problemlos ins Hunderudel und schlich sich ganz schnell ins Herz von der Pflegestelle. So kam es wie es kommen musste. Das Pflegefrauchen, deren Herz sowieso für Bretonen schlägt, konnte sich nicht mehr vorstellen Ada abzugeben.
Wir freuen uns mit Ada und sagen „Danke Gaby“, dass du noch einem vierten Hund Platz in deinem Bett einräumst.
Ada darf ihr endgültiges Zuhause seit dem 02.06.15 in 93221 Lupburg behalten.