Ola fand ihr Zuhause am 17.02.2018 (Happyend-Story)
Endlich Zuhause!
Lange musste Ola warten, bis sie endlich ihre Chance bekam und es macht uns froh zu sehen, wie dankbar sie nun ihr neues Leben angenommen hat. Nach Jahren des Eingesperrt seins durfte der schüchterne Strubbel-Mix im Herbst 2017 endlich das Tierheim verlassen und auf ihre Pflegestelle nach Hamburg reisen.
Die anfänglichen Gruselmonster, die in jeder Ecke lauerten, und die zahlreichen, angsteinflößenden Geräusche hat Ola mit Hilfe ihrer geduldigen Pflegefamilie und den furchtlosen Artgenossen, die im Haushalt leben, gut in den Griff bekommen und hat sich prima entwickelt. Die Anwesenheit der anderen Hunde gaben ihr dabei enorme Sicherheit, deshalb wünschten wir uns eine nette, erfahrene Familie für die kleine Zuckerschnute mit einem souveränen Ersthund, an dem Ola sich orientieren konnte.
Nach einigen Monaten kam dann die passende Anfrage für Ola und dann ging alles ganz schnell! Die Familie lebt in NRW und Hamburg ist kein Katzensprung. Zufällig stand jedoch ein paar Tage später der wohlverdiente Urlaub an und es sollte Richtung Norden gehen. Schnell wurde der Vorbesuch koordiniert und Dank der Spontanität der Tierschutz-Kollegin fand dieser bereits einen Tag später statt!
Auf dem Weg in den Urlaub legte die Familie dann einen Zwischenstopp bei der Pflegefamilie ein und… Zack! der Funke sprang sowohl bei den Menschen, als auch auf der Hundeseite über. Auch der vorhandene Rüde Lenni mochte Ola auf Anhieb und so stand dem Umzug ins neue Zuhause am Ende des Urlaubs nichts mehr im Wege.
Ola, die nun auf den Namen Paula hört, bereichert das Leben ihrer Familie seit dem 17.02.2018 in 56459 Mähren.
Mach es gut, kleine Zuckerschnute – ich freue mich von Herzen für dich, dass du es so gut angetroffen hast.
Lesen Sie hier die ersten Zeilen ihrer Familie:
“Paula ist wirklich goldig und unser Lenni ist ein Goldschatz. Sie hatte in der ersten Nacht Probleme, wollte nicht schlafen und Lenni hat sie immer in den Garten begleitet, sodass sie sich an ihm orientieren konnte. Mir ging sie aus dem Weg, aber heute läuft sie schon selbstständig – auch ohne Lenni – in den Garten. Sie frisst gut und lümmelt jetzt auf dem Sofa.
Ich hoffe, sie wird das große Rudel bald nicht mehr vermissen, es hat ihr schon gefehlt, aber es wird von Tag zu Tag besser gehen. Es ist schon enorm, auf was Paula sich seit gestern alles einstellen musste – das macht sie wirklich super.
Ganz liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag, Gerlinde B.