Sally – Schwarzes, süßes Hundemädel

Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt – so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier „unbekannt“ angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.


Was ist mir passiert?

Sally und ihre Geschwister wurden, zusammen mit ihrer Mama, von einer Sardin gefunden. Diese hat die kleine Hundefamilie dann zunächst bei sich auf dem Grundstück untergebracht und versorgt. Sie bat den Tierheimleiter des Caniles um Hilfe, da sie die Welpen so schnell wie möglich vermitteln wollte. Leider hat das mit der Vermittlung nicht geklappt und somit ist der Wurf im Canile gelandet. Die Mutterhündin wurde kastriert und durfte bei ihrer Finderin bleiben.

Wo bin ich?

Seit November 2022 leben die Geschwister nun im Canile Comunale Tortoli. Dort sind sie auf zwei kleine Zwinger aufgeteilt und dürfen nur einmal am Tag für wenige Minuten in den Freilauf. Sie haben also wenig Auslauf und Beschäftigung, zudem fehlt es ihnen an menschlicher Zuwendung. Abgesehen vom Sozialverhalten, das sich die Geschwister durch das Spielen und Herumtollen miteinander aneignen, hatten sie bis dato noch nicht wirklich die Chance, viel lernen zu können. Die Geschwister sind ein fast unbeschriebenes Blatt, voller Spielfreude und Lerneifer, wie die meisten jungen Hunde.

Wie bin ich?

Sally ist die kleinste der Geschwister. Sie hat glattes, schwarzes Fell und eine weiße Brust. Bei unseren Besuchen im April sowie im August 2023 zeigte sich das junge Hundekind freundlich, verspielt und kontaktfreudig. Ausgelassen tollte sie mit ihren Geschwistern durch das Gehege kam aber auch immer wieder freudig zu uns und ließ sich streicheln.

Was suche ich?

Unsere hübsche Sally ist im besten Alter, um all das nachholen zu können, was sie seit November 2022 verpasst hat. Dazu muss sie nur endlich die Menschen finden, die auf sie aufmerksam werden und ihr ein liebevolles Zuhause geben möchten. Es ist an der Zeit, dass Sally schnellstmöglich nach Deutschland reisen darf, um ihre verlorene Zeit mit ganz vielen positiven Erlebnissen zu füllen.

Wir schätzen Sally durchaus als eine aktive Hündin ein, die nach entsprechender Zeit, die sie zum Ankommen benötigt, sowohl geistig als auch körperlich gefordert werden möchte. Du solltest daher auch die entsprechende Motivation haben, Sally die benötigte Auslastung zu ermöglichen. Auch empfehlen wir dir den Besuch einer positiv arbeitenden Hundeschule. Geduldiges und liebevolles Training wird die Bindung zwischen dir und Sally festigen, und durch den regelmäßigen Kontakt zu Artgenossen und den vielen positiven Erlebnissen mit ihren Menschen wird das freundliche Hundemädel das 1×1 für einen wunderbaren Familienhund schnell erlernen und sich zu einem zuverlässigen Begleiter entwickeln.

Wenn du unserem süßen Hundemädel ein Zuhause, Wärme, Liebe und Geborgenheit schenken möchtest, so melde dich gerne bei mir.

Wir vermitteln bundesweit. Die Koffer sind gepackt und Sally kann nach Deutschland ausreisen.

Geboren

ca. 01.09.2022

Alterskategorie

Erwachsene

Rasse

Labrador Mischling

Schulterhöhe

ca. 48cm (im Wachstum, Stand 08/2023)

Gewicht

Liegt nicht vor

Geschlecht

Weiblich

Kastriert

Folgt vor Ausreise

Geimpft

Ja

Gechippt

Ja

Mittelmeerkrankheiten

Test folgt nach Einreise

Krankheiten

Keine bekannt

Handicap

Nein

Aufenthaltsort

Canile Comunale Tortoli, Sardinien

Gesucht wird

Zuhause

Hundeverträglichkeit

Ja

Katzenverträglichkeit

Unbekannt

Kinderlieb

Unbekannt

Jagdtrieb

Unbekannt

Garten

Gerne

Zweithund

Gerne, kein Muss

Hundeschule

Ja

Ansprechpartner

Johanna Kirschner


Vermittlung Hunde

Telefon: (0173) 42 25 59 9
E-Mail: johanna.kirschner@streunerherzen.com

Video

Rassebeschreibung

Wir stellen vor: Labrador Retriever

Labrador Retriever Mischlinge


Geschichte bzw. Herkunft

Der Süden Neufundlands ist die Heimat des Labrador Retrievers. Labrador, die gleichnamige Halbinsel Kanadas, hat nichts mit der Namensgebung zu tun. Die Vorfahren des Labrador Retrievers sind unter den so genannten St. John’s Hunden zu suchen. Die Rasse ist das Ergebnis einer mehrere Jahrhunderte währenden Selektion von Arbeitshunden, die den Menschen bei der Jagd und bei der Verrichtung der täglichen Arbeit zur Seite standen. Dem Labrador Retriever oblag traditionell der jagdliche Einsatz: Er brachte erlegte Wasservögel an Land. Die ersten Labrador Retriever gelangten zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach England und sie avancierten schnell zu einem beliebten Apportierhund. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Rassebeschreibung
  • Gruppe: 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde
  • Sektion: 1 Apportierhunde
  • Größe: Zwischen 54cm und 57cm
Erscheingungsbild
  • Fellfarben: Das Haarkleid des Hundes ist stockhaarig, kurz, dicht, hart, nicht wellig und gut mit Unterwolle versehen. Die Rasse ist in drei attraktiven Farbvarianten vertreten: Schwarz, Gelb und Braun. In einem einzigen Wurf können drei Farben vorkommen.
  • Größe: Labrador Retriever sind kräftig gebaute Hunde von mittlerer Größe. Die ideale Schulterhöhe beträgt 56 – 57cm bei Rüden und 54 – 56cm bei Hündinnen.
  • Kopf: Ein breiter Kopf mit deutlichem Stopp.
  • Rute: Otterrute; die mit kurzem, dichten Fell bedeckte Rute zeigt einen sehr dicken Ansatz und verjüngt sich allmählich zur Rutenspitze hin.
Rassespezifische Charakterzüge

Labrador Retriever sind gutmütige und freundliche Hunde. Jegliche Art von Schärfe, Aggressivität oder unangebrachte Scheu gegenüber Menschen sind dem rassetypischen Labrador fern. Der Labrador Retriever verhält sich sowohl seiner Umwelt als auch Menschen gegenüber freundlich, aufgeschlossen und neugierig. Er fühlt sich in der Gegenwart von Menschen wohl und zeigt auch keine Scheu, Angst oder Unsicherheit, wenn diese ihm zu nahekommen. Ausgeprägt ist sein Wille zu gefallen (engl. „will to please“).

Der Labrador Retriever ist ein sehr geduldiger und ausgeglichener Hund. Dies rührt wahrscheinlich von seiner langjährigen jagdlichen Nutzung her. Als Apportierhund hatte der Labrador Retriever während der Jagd neben seinem Herrchen oder Frauchen zu liegen, bis das Wild aufgestöbert und geschossen war, um dann das tote Wild zu apportieren. Ein Retriever sollte ein „weiches Maul“ haben, er sollte die Beute ohne Beschädigung zum Hundeführer bringen. Geblieben ist dem Labrador Retriever auch seine Liebe zum Wasser und zum Apportieren.

Trotz seiner eigentlich sehr ruhigen Art benötigt der Labrador Retriever viel geistige und körperliche Beschäftigung.

Haltungsempfehlung

Auch wenn Labrador Retriever über ein hohes Maß an Vielfältigkeit verfügen, so sind es doch ihre Apportierfreude und ihre jagdlichen Fähigkeiten, die weltweit Hundefreunde begeistern. Labrador Retriever brillieren auf Field Trials und erweisen sich als routinierter Partner des Jägers. Das Apportieren von erlegtem Feder- und Wasserwild zählt zu ihren Hauptaufgaben. Arbeitswille, Standruhe und Ausdauer gehören zu den markantesten Merkmalen der Rasse. Wer sich nicht dazu berufen fühlt, seinen Hund jagdlich zu führen, findet in der Dummy-Arbeit eine Alternative. In England wird der Labrador Retriever heutzutage überwiegend für Arbeiten nach dem Schuss eingesetzt. In Deutschland übernimmt er oft auch die Arbeit vor dem Schuss und erfreut sich als Familienhund großer Beliebtheit. Die Erziehung des Labrador Retrievers gilt als relativ unproblematisch. Auf eine konsequente Erziehung ohne übertriebene Härte sollte allerdings Wert gelegt werden. Familienanschluss und sehr viel Bewegung sind ein Muss, wenn sich der pflegeleichte Retriever wohlfühlen soll.


Reinrassige Labrador Retriever