Keks mit Cappuccino – Eine unschlagbare Kombination!

Charlie und Cappuccino kennen sich, seit sie nur wenige Wochen alt waren. Sie wuchsen mit mehreren von Cappuccinos Geschwistern auf und waren sofort die besten Freunde. Als einer der ersten Kitten dieses Jahr werden die beiden adoptiert und sollten schon bald in die Fränkische Schweiz ziehen. Doch am Tag der Abreise dann die traurige Nachricht: Cappuccino hat hohes Fieber. Er darf nicht reisen!

Charlie beginnt das große Abenteuer also alleine und steigt in den Transporter Richtung Deutschland. Er zieht in ein großes Haus mit tollem Blick in die Natur. Fortan heißt Charlie „Keks“. Da er bereits Menschen gewohnt ist, fühlt er sich in der Nähe seiner Familie gleich wohl und begutachtet sein Reich. Er kann sein Glück kaum fassen. Und doch: Irgendetwas fehlt. Keks vermisst den Kontakt zu Artgenossen, da trifft er auf den älteren Kater der Familie. Das Kennenlernen verläuft friedlich, doch der Senior hat kein Interesse an dem Jungspund. Kuscheln? Spielen? Raufen? Fehlanzeige. Obwohl Keks mehr hat, als er sich je erträumte, empfindet er Sehnsucht nach den Kitten, mit denen er aufgewachsen ist…

In der Zwischenzeit auf Sardinien: Cappuccino hat die Krankheit besiegt. Das Fieber ist gesunken und er kommt wieder zu Kräften. Mit zwei weiteren zurückgebliebenen Geschwistern sitzt er im Käfig und ahnt nicht, dass er seinen Freund bald wiedersehen wird.

Vier Wochen nach Keks’ Ausreise darf auch Cappuccino seinen Platz im Transporter beziehen und macht sich auf die Reise. Seine Familie hat sehnsüchtig auf ihn gewartet und die Freude über seine Ankunft ist riesig.

Und dann ist es endlich soweit: Das große Wiedersehen mit Keks! Die beiden erkennen sich sofort und sind überglücklich, wieder zusammen zu sein. Sie toben gemeinsam durch die Wohnung, fangen sich, putzen sich und kuscheln zusammen. Sie sind unzertrennlich.

Die Geschichte von Keks und Cappuccino zeigt uns, wie wichtig es ist, dass Kitten gleichaltrige Spielgefährten an ihrer Seite haben.