Muschio fand sein Zuhause am 14.07.2014 (Happyend-Story)
Muschio, unser schwarzer Wirbelwind, hat sein Zuhause im Sturm erobert.
Im Alter von 6 Wochen wurde er mit seinen Geschwistern im Refugio abgegeben.
Die Geschwister hatten Glück, sie wurden von einer anderen Mutterhündin adoptiert und aufgezogen.
Er entwickelte sich prima und lebte mit seinen Geschwistern im Junghundgehege.
Doch die Zeit verging und niemand interessierte sich für dein kleinen, schwarzen Wirbelwind. So wurde er erwachsen.
Endlich, mit 4 Jahren, konnten wir Muschio auf eine erfahrene Pflegestelle setzen. Er lebte sich schnell ein und vertrug sich mit den vorhandenen Hunden bestens. Es gab aber ein Manko…..er konnte sich nicht ans Autofahren gewöhnen. Das fand er ganz schrecklich.
Die Schwester der Pflegestelle, die auch sehr in die Betreuung der Pflegehunde involviert ist, hatte sich vom ersten Augenblick an in Muschio verliebt. Um so länger sie ihn kennenlernen konnte, um so weniger konnte sie sich vorstellen, den hübschen Rüden abzugeben.
So kam es, wie es kommen musste…..Muschio darf bleiben und ist endgültig zur Schwester gezogen. Dort wird sehr viel zu Fuß erledigt und es besteht die Möglichkeit, die Autofahrten auf ein Minimum zu beschränken.
Muschio liebt sein Frauchen über alles und folgt ihr wie ein Schatten. Er hat sich zu einem ganz tollen Hund entwickelt, der seine Spaziergänge liebt und sich mit anderen Hunden gerne auspowert, um dann zu Hause gemütlich zu schlafen und bekuschelt zu werden.
Mach´s gut, du Wirbelwind und sei noch vielen Pflegehunden ein Vorbild, dass das Leben in Deutschland gar nicht so schlimm ist. Deine Abneigung fürs Autofahren brauchst du aber nicht weiter zu erzählen.
Muschio ist seit dem 14.07.2014 ein endgültiger Einwohner von Lupburg geworden.