Rosario fand sein Zuhause am 11.06.2017 (Happyend-Story)
Vom heißen Staub in den kühlen Teich…
Vom ersten Moment, in dem ich dich gesehen hab, war ich Fan von dir, Rosario. Du erinnertest mich vom Wesen her an unseren verstorbenen Rüden, ein Traumhund durch und durch. Ich wusste direkt, dass auch du dieses Wesen in dir trägst. Und so nahm ich dich in die Vermittlung und hoffte, dass jemand dich sieht und erkennt, was für ein großartiger Hund du bist.
Und es dauerte auch gar nicht so lang, wie ich befürchtet hatte bei einem großen, eher dunklen Rüden. Eine sehr nette Frau mit Hundeerfahrung, eigenem Heim und großem Garten. Die Formalitäten wurden erledigt, dein Flugtermin gemacht und ich freute mich so unglaublich, dass du wirklich der Hitze und der Enge deines Geheges entkommen konntest
Die ersten Tage in deinem neuen Zuhause waren eher turbulent, du und dein Frauchen musstet euch aufeinander einspielen. Doch von Anfang an warst du ein wunderbarer und völlig netter Hund mit allem und jedem. Und du hast quasi in der ersten Minute in deinem neuen Zuhause DEIN Element entdeckt: Wasser!! Du kannst gar nicht genug vom Schwimmen bekommen. Das zeigt auch die Rückmeldung deines Frauchens:
„Hallo Frau Spelsberg,
ich wollte mal was von mir hören lassen. Die erste Woche war sehr stressig für mich und für Rosario auch denke ich, aber mittlerweile hat er sich gut eingelebt. Wir finden so langsam unseren gemeinsamen Rhythmus. Nachdem er nur noch aus dem Teich rein und raus ist, den ganzen Tag, hat er jetzt leider Teichverbot, weil mittlerweile alle Steine runtergetreten waren, die Pumpe im Schlamm versunken ist und die Seerose erholt sich jetzt auch gerade wieder… Garten und Hund müssen irgendwie noch kompatibel bleiben. Dafür gehen wir jetzt öfter schwimmen, immer wenn es heiß ist. Letzten Sonntag durfte er sogar frei (ohne Leine) im Main schwimmen, zusammen mit ca. 15 anderen Hunden von der Hundeschule. Er orientiert sich schon sehr an mir, hat er eigentlich schon ab dem vierten/fünften Tag gemacht, allerdings zieht er ohne Leine schon sehr große Kreise, ein gewisses “Restrisiko”, was ich im Moment nur ganz selten eingehe, aber ab und an soll er mal den Spaß haben, mit den anderen toben zu dürfen…und an der Abrufbarkeit arbeiten wir täglich“
Tja, Rosario, ich würde mal sagen: Jackpot!! Auch wenn es ganz nett wäre, wenn du Frauchens Garten nicht so komplett niedermachst in deiner neugewonnen Freude am Leben 🙂 Ich wünsche euch viele gemeinsame, wunderbare Jahre!
Rosario heißt nun Rio und macht seit dem 11.06. die Gewässer im Umkreis von Rodgau unsicher.