Milo fand sein Zuhause am 05.12.2017 (Happyend-Story)
er kleine Milo wurde uns als nicht ganz „ungefährlich“ gemeldet. Bitte passt auf am Flughafen, es könnte sein, dass er zubeißt. Was dann da ankam, war alles andere als ein „gefährlicher“ Hund. Er war innerhalb weniger Stunden der Star im ganzen Haus und alle wollten ihn streicheln und betüddeln. Außer bei seiner eigenen Spezies, da war er Rambo, der größte Hund aller Zeiten, dachte er. Leider hatten wir aber nicht lange das Vergnügen, diesen Goldschatz zu betreuen.
Es kam eine Anfrage von einem Ehepaar, das bereits eine Schweizer Sennenhündin hat sowie Pferde und Katzen und sie waren auf der Suche, um für ihren Hund wieder einen Partner zu finden, da der Spielgefährte von ihr leider verstorben war.
So kam es, dass Milo von Alma Besuch bekam, der Schweizer Sennenhündin und seinen zukünftigen „Eltern“. Oh, so ein großer Hund und so ein kleines Mäuschen, ob das gut geht. Aber Alma hat uns eines besseren belehrt. Sie ist eine Seele von einem Hund, ja und Milo hat erst mal gezeigt „wo der Hammer hängt, dachte er. Am gleichen Abend fuhr Milo in sein neues Zuhause. Wir haben uns sehr für ihn gefreut, waren aber auch todtraurig, dass er ausgezogen ist.
Bereits am nächsten Tag bekamen wir Fotos von Alma und ihm. Es war unfassbar. Man konnte denken, dass Milo nie wo anders gewesen sei.
So, und jetzt lasse ich mal das Frauchen erzählen:
“Milo war ein reiner „Zufallstreffer“, da wir Euch eigentlich wegen zwei anderer Hunde kontaktierten. Der eine wurde glücklicherweise schon vermittelt und der andere war mit unseren Lebensumständen schwierig zu vereinbaren. So zog nach einem schönen Kennenlernen der kleine Milo ein und integrierte sich umgehend in seine neue Familie. Mit Hündin Alma war er sofort ein Herz und eine Seele und die Katzen wurden auch akzeptiert. Die Pferde gruseln ihn zwar nach wie vor, aber ich denke, die Zeit wird auch das regeln. Auch als ein weiteres Notfell, Bruno, einzog, war es unkompliziert. Er liebt es, durch das Stroh im Pferdestall zu toben und beim Spaziergang entfernt er sich auch ohne Leine nie weit von uns. Fressen war anfangs schwierig, er war untergewichtig und wollte nichts so richtig gerne essen. Nach zahlreichen Essens-Variationen hat er mittlerweile zugenommen und zwei bis drei Mahlzeiten futtert er täglich, ohne dass man ihm jeden Bissen „rein betteln“ muss. Menschen gegenüber ist er sehr freundlich, aber auch ziemlich unterwürfig. Ich hoffe, dass er bei uns noch ein wenig Selbstbewusstsein tanken kann. Wenn wir bloß eine halbe Stunde außer Haus sind, freut er sich so sehr über unsere Heimkehr, dass man meinen könnte, er sei den ganzen Tag allein gewesen. Nachts liegt er am Fußende vom Bett und schläft am liebsten bis zum frühen Mittag – unabhängig davon, ob wir schon aufgestanden sind oder nicht. 🙂
Wir sind rundum glücklich mit unserem neuen Familienmitglied, hoffen, dass er das auch ist und bedanken uns ganz herzlich für die Vermittlung.”
Ach Milo-Schätzchen wir denken so oft an dich und reden so oft von dir. Wir wissen, dass es dir in deinem neuen Zuhause super gut geht und danken Anna und Ronny, dass sie dir die Möglichkeit gegeben haben, bei ihnen einzuziehen.
Wir bleiben auf jeden Fall in Verbindung. Milo hat sein Körbchen am 05.12.2017 in 09629 Reinsberg bezogen.