Simone fand sein Zuhause am 01.04.2016 (Happyend-Story)
er kam, sah und siegte!
Simone war einer der ersten Hunde, die ich in die Vermittlung aufgenommen habe. Als eine Kollegin ihn Ende Oktober 2015 in unserem Partnertierheim in Olbia kennen lernte, kam er gerade frisch rein und wurde provisorisch in einem kleinem Durchgang zwischen zwei Ausläufen untergebracht. Zu diesem Zeitpunkt wirkte er sehr schüchtern und verängstigt und es dauerte ein bisschen, bis er sich an den Lärm und die vielen Artgenossen gewöhnt hatte.
Nach einigen Wochen musste Simone dann in ein kleines Gehege im vorderen Bereich des Tierheims umziehen. Der Platzmangel machte ihm sehr zu schaffen und so versuchte er, seinen Stresspegel durch die fehlende Bewegung zu kompensieren, indem er es sich zur Aufgabe machte, die Katzen, die an seinem Gehege vorbei streiften, zu verbellen.
Nachdem ich Simone im Dezember 2015 in unserem Partnertierheim in Olbia besucht hatte, bekam ich eine tolle Anfrage für ihn. Ein Ehepaar aus Garmisch- Partenkirchen hatte sich sofort in den jungen Rüden verliebt und so brachte sie auch die Nachricht, dass der nächste Flug nach München erst am 1. April sein würde, von der Adoption des kleinen Füchslein nicht ab.mGeduldig und voller Vorfreude warteten sie fast drei Monate auf Simones Ankunft.
Doch das lange Warten hat sich mehr als gelohnt, denn nun hat Simone, der jetzt Nino heißt, sein neues Zuhause bezogen, in dem sofort Urlaubsstimmung aufkommt. Deine neuen Menschen sind von dir total begeistert und anstatt Langeweile und tristen Tierheimalltag stehen jetzt ausgiebige Spaziergänge in der Natur auf dem Programm.
Mach es gut, Simone (Nino) und lass ab und zu mal was von dir hören.
Simone (Nino) hat sein neues Körbchen in 82467 Garmisch- Partenkirchen bezogen.
Lesen Sie hier die Zeilen seiner Familie:
Liebe Frau Engemann und liebes Streunerherzen-Team,
unser Nino, ehemals Simone, ist nun 2 Wochen bei uns und wir haben viel Spaß mit ihm.&xnbsp;
Als wir am 1.4.2016 in München am Flughafen ankamen, war die lange Zeit des Wartens endlich vorbei. Wir wurden sehr herzlich empfangen und die Aufregung bei allen Beteiligten war förmlich greifbar. Alle waren super-nett. Als dann die Nachricht kam, dass die Tiere kommen, liefen mir schon die Tränen. Nino war in der obersten Box und wir konnten ihn das erste Mal durch ein kleines Gitter sehen. Wir hatten das Glück, dass er als erster aus der Box durfte und nachdem er ordentlich verschnürt war (Geschirr), sprang er mir direkt in die Arme und somit mir und meinem Mann mit einem großen Satz auch direkt ins Herz. Er war einfach nur Zucker.
Die 2 stündige Heimfahrt verlief auch ohne Probleme. Zuhause angekommen wurde erstmal alles ausgiebig beschnüffelt und langsam wurde Nino immer entspannter. Er spielte mit uns und verfolgte uns auf Schritt und Tritt. Das macht er heute auch noch zum Teil, aber es wird täglich besser und er kommt zur Ruhe. Anfangs hatte er vor vielen Dingen Angst. Große Parkplätze, Einfahrten von Tiefgaragen, laute Geräusche, glatte Fliesenböden, Treppen und auch der Fernseher waren ihm unheimlich. Heute meistert er das alles mit Bravour. Er hat sich wahnsinnig schnell an uns und den täglichen Ablauf gewöhnt. Auch das Alleinbleiben haben wir schon getestet und was soll ich sagen – es klappt wunderbar. Für uns ist Nino ein kleiner Himmelshund – er ist von der Himmelskante gefallen, niemand hat ihn vorher gesehen und er hat niemandem gehört, bis ihn die Tierfreunde gefunden haben. Er fügt sich so toll in unser Leben ein, dass man meinen könnte, er wäre schon immer hier. Man merkt immer mehr, wie er es genießt, nun auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen.
Wir sind sehr glücklich, dass dieser tolle Hund den Weg zu uns gefunden hat.
Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit.