La Luna fand ihr Zuhause am 01.01.2017 (Happyend-Story)
Mit elf Jahren hat La Luna es nach vielen Jahren des Wartens im Rifugio endlich in ein endgültiges Zuhause geschafft.
Mitte September hatte die hübsche Shar-Pei-Mischlingshündin das Glück, auf eine liebe Pflegestelle im Schwarzwald zu reisen. Wir hofften, dass sich somit ihre Vermittlungschancen erhöhen würden, denn niemand konnte sich in La Luna vergucken, als sie noch im Rifugio Olbia saß und nur online der Welt zugänglich war. Dabei ist sie eine Seele von Hund mit einem einzigartig, wunderbaren Wesen und wie sich bei der Pflegefamilie herausstellte noch dazu völlig unkompliziert und sehr verschmust und anhänglich.
Unser Plan für La Luna ging auf, tatsächlich meldete sich Anfang Dezember eine liebe Familie, die sich vorstellen konnte, der attraktiven Hundeomi ein Zuhause zu schenken. Ein erster Besuch vor Weihnachten legte den Grundstein für eine wunderbare, neue Zukunft für La Luna. Das Frauchen war verzaubert von der verschmusten Hündin und ihrer tollen Art. Ein zweiter Besuch war für den 1. Januar geplant, denn auch Herrchen und Sohnemann sollten La Luna noch einmal kennenlernen, bevor die endgültige Entscheidung gefällt wird. Und dann war es amtlich, La Luna hat auch die Männer der Familie um die Pfote gewickelt und wurde gleich eingepackt.
Zur Verblüffung des Pflegefrauchens ging La Luna wie selbstverständlich mit ihrem neuen Herrchen an der Leine mit zum Auto und ab ging es ins neue Leben.
Süße La Luna, Traumhündin! Viel Spaß und Glück für dich, lass es dir richtig gutgehen, bleib gesund und munter noch ganz lange!
Wir freuen uns auf Fotos von dir!
La Luna hat am 01.01. ihr Körbchen für immer in 55411 Bingen bezogen.
Nachricht von La Lunas Frauchen vom 03.01.:
Hallo Frau Bormann-Rolfs,
La Luna, jetzt Rosi, ist nun endlich bei uns und sie benimmt sich vorbildlich!
Katzen scheint sie wirklich nicht zu kennen und sie ist hin- und hergerissen zwischen Hinterherjagen und den Rückzug antreten. Ich denke, mit viel Geduld bekommen wir das hin.
Wir waren gerade lange am Rhein spazieren (mit Schleppleine) und es ist so schön zu sehen, wie sie alles in sich einsaugt, die Nase immer auf dem Boden und einen leider dabei komplett ignoriert 🙂
Nach nur zwei Tagen üben sind wir aber schon soweit, dass sie ansprechbar ist und wir schon ein bisschen den Rückruf trainieren können. Also das mit den 11 Jahren kann ich kaum glauben, in dem 15 Meter Schleppleinenradius rennt sie wie der Teufel ! Mein Mann freut sich schon, da sie ihn bei einer kleinen Joggingrunde auf jeden Fall begleiten kann.
Liebe Grüße