Nando – Mutig-intelligent-verspielt

Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Alle Hunde wurden einmalig einem Tierarzt vorgestellt zur Blutprobenabnahme für den Mittelmeercheck. Hier erhält der Hund einen Erstcheck (Ohren, Augen, Zähne, etc.). Alter und Größen- sowie Gewichtsangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Sie adoptieren Second-Hand-Hunde, die vorher kein Familienleben kannten und auf den Straßen ums Überleben gekämpft haben, dies hinterlässt oft psychische Spuren und körperliche Defizite.


Was ist mir passiert?

Nando und seine Geschwister sind das Ergebnis ungewollter Trächtigkeit, oder besser ausformuliert: mangelnder Prävention. Bei einem jungen Paar hat sich eine kleine Hündin angesiedelt. Wie zu erwarten, dachte niemand daran, dass eine unkastrierte Hündin läufig wird. Vier propere, schwarze Welpen erblickten das Licht der Welt. Der Vater, ein Labrador, der sich während der Zeit der Läufigkeit herumgetrieben hat.

Die Mutterhündin wurde kastriert und die vier kurzen Beinchen zogen auf der Welpenstation ein. Ende August hatten Nando und seine Geschwister das Glück, nach Deutschland auszureisen.

Wo bin ich?

Nando lebt nun auf einer Pflegestelle in 42279 Wuppertal, wo er bereits an vieles – wie Umweltreize, Haushaltsgeräusche, Geschirr anziehen, an der Leine gehen, Stubenreinheit, Autofahren etc. – herangeführt wird und er lernt jeden Tag mehr dazu.

Wie bin ich?

Nando ist ein aufgeschlossener Schatz, der mit seinem Charme jeden um die Finger wickeln kann. Er sucht die Nähe des Menschen. Jeder wird freudig begrüßt und abgeschleckt. Kleine Kinder sind ihm noch etwas suspekt, aber größere Kinder ab ca. 14 Jahren findet er großartig. Er mag andere Hunde, vor allem, wenn diese mit ihm spielen und über die Wiesen rennen möchten. Apportier- und Suchspiele begeistern ihn sehr.

Nando ist stubenrein und kann auch schon mit den vorhandenen Hunden auf der Pflegestelle bis zu drei Stunden allein bleiben. Er fährt gerne im Auto mit und hat auch schon einen Urlaub im Wohnmobil mit Bravour gemeistert.

Wir vermuten, dass Nando Labrador-Gene in sich trägt. Er apportiert gerne und liebt das Wasser.

Was suche ich?

Nando sucht Menschen, die die Zeit haben, ihn geistig und körperlich auszulasten. Menschen, die sich darüber im Klaren sind, dass ein junger Hund liebevoll, aber konsequent erzogen werden muss. Der Besuch in einer Hundeschule würde ihm sicher sehr viel Spaß bereiten. Ein netter Hundekumpel im neuen Zuhause wäre klasse, aber nicht zwingend notwendig.

Ist Nando in dein Herz gesprungen? Dann melde dich doch per Mail oder telefonisch bei mir.

Wir vermitteln bundesweit, wenn du dazu bereit bist, Nando auf der Pflegstelle kennenzulernen und abzuholen.

Geboren

ca. 26.12.2022

Alterskategorie

Welpen/Junghunde

Rasse

Labrador Mischling

Schulterhöhe

ca. 39cm (Stand 26.10.2023)

Gewicht

ca. 13,5kg (Stand 26.10.2023)

Geschlecht

Männlich

Kastriert

Ja

Geimpft

Ja

Gechippt

Ja

Mittelmeerkrankheiten

1. Test komplett negativ

Krankheiten

Keine bekannt

Handicap

Nein

Aufenthaltsort

42279 Wuppertal

Bundesland

Nordrhein-Westfalen

Gesucht wird

Zuhause

Hundeverträglichkeit

Ja

Katzenverträglichkeit

Unbekannt

Kinderlieb

Ja, ab ca. 12 Jahre

Jagdtrieb

Nein

Garten

Gerne

Zweithund

Gerne, kein Muss

Hundeschule

Ja

Ansprechpartner

Nicole Sonnenschein


Vermittlung Hunde

Telefon: (0179) 66 49 47 7
E-Mail: nicole.sonnenschein@streunerherzen.com

 

Video

Rassebeschreibung

Wir stellen vor: Labrador Retriever

Labrador Retriever Mischlinge


Geschichte bzw. Herkunft

Der Süden Neufundlands ist die Heimat des Labrador Retrievers. Labrador, die gleichnamige Halbinsel Kanadas, hat nichts mit der Namensgebung zu tun. Die Vorfahren des Labrador Retrievers sind unter den so genannten St. John’s Hunden zu suchen. Die Rasse ist das Ergebnis einer mehrere Jahrhunderte währenden Selektion von Arbeitshunden, die den Menschen bei der Jagd und bei der Verrichtung der täglichen Arbeit zur Seite standen. Dem Labrador Retriever oblag traditionell der jagdliche Einsatz: Er brachte erlegte Wasservögel an Land. Die ersten Labrador Retriever gelangten zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach England und sie avancierten schnell zu einem beliebten Apportierhund. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Rassebeschreibung
  • Gruppe: 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde
  • Sektion: 1 Apportierhunde
  • Größe: Zwischen 54cm und 57cm
Erscheingungsbild
  • Fellfarben: Das Haarkleid des Hundes ist stockhaarig, kurz, dicht, hart, nicht wellig und gut mit Unterwolle versehen. Die Rasse ist in drei attraktiven Farbvarianten vertreten: Schwarz, Gelb und Braun. In einem einzigen Wurf können drei Farben vorkommen.
  • Größe: Labrador Retriever sind kräftig gebaute Hunde von mittlerer Größe. Die ideale Schulterhöhe beträgt 56 – 57cm bei Rüden und 54 – 56cm bei Hündinnen.
  • Kopf: Ein breiter Kopf mit deutlichem Stopp.
  • Rute: Otterrute; die mit kurzem, dichten Fell bedeckte Rute zeigt einen sehr dicken Ansatz und verjüngt sich allmählich zur Rutenspitze hin.
Rassespezifische Charakterzüge

Labrador Retriever sind gutmütige und freundliche Hunde. Jegliche Art von Schärfe, Aggressivität oder unangebrachte Scheu gegenüber Menschen sind dem rassetypischen Labrador fern. Der Labrador Retriever verhält sich sowohl seiner Umwelt als auch Menschen gegenüber freundlich, aufgeschlossen und neugierig. Er fühlt sich in der Gegenwart von Menschen wohl und zeigt auch keine Scheu, Angst oder Unsicherheit, wenn diese ihm zu nahekommen. Ausgeprägt ist sein Wille zu gefallen (engl. „will to please“).

Der Labrador Retriever ist ein sehr geduldiger und ausgeglichener Hund. Dies rührt wahrscheinlich von seiner langjährigen jagdlichen Nutzung her. Als Apportierhund hatte der Labrador Retriever während der Jagd neben seinem Herrchen oder Frauchen zu liegen, bis das Wild aufgestöbert und geschossen war, um dann das tote Wild zu apportieren. Ein Retriever sollte ein „weiches Maul“ haben, er sollte die Beute ohne Beschädigung zum Hundeführer bringen. Geblieben ist dem Labrador Retriever auch seine Liebe zum Wasser und zum Apportieren.

Trotz seiner eigentlich sehr ruhigen Art benötigt der Labrador Retriever viel geistige und körperliche Beschäftigung.

Haltungsempfehlung

Auch wenn Labrador Retriever über ein hohes Maß an Vielfältigkeit verfügen, so sind es doch ihre Apportierfreude und ihre jagdlichen Fähigkeiten, die weltweit Hundefreunde begeistern. Labrador Retriever brillieren auf Field Trials und erweisen sich als routinierter Partner des Jägers. Das Apportieren von erlegtem Feder- und Wasserwild zählt zu ihren Hauptaufgaben. Arbeitswille, Standruhe und Ausdauer gehören zu den markantesten Merkmalen der Rasse. Wer sich nicht dazu berufen fühlt, seinen Hund jagdlich zu führen, findet in der Dummy-Arbeit eine Alternative. In England wird der Labrador Retriever heutzutage überwiegend für Arbeiten nach dem Schuss eingesetzt. In Deutschland übernimmt er oft auch die Arbeit vor dem Schuss und erfreut sich als Familienhund großer Beliebtheit. Die Erziehung des Labrador Retrievers gilt als relativ unproblematisch. Auf eine konsequente Erziehung ohne übertriebene Härte sollte allerdings Wert gelegt werden. Familienanschluss und sehr viel Bewegung sind ein Muss, wenn sich der pflegeleichte Retriever wohlfühlen soll.


Reinrassige Labrador Retriever