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Canile Comunale Tortoli

Für immer eingesperrt!

Unser Alptraum ist wahr geworden. Die Kooperation mit dem Canile Tortoli endet am 30.06.18, wenn nicht ein Wunder geschieht. Aber fangen wir am Anfang an:

2015 wurden wir auf das staatliche Canile aufmerksam gemacht und die Kooperationsbereitschaft der Organisation, die den Tierheimleiter stellte, war vorhanden. So reisten wir das erste Mal 2015 in das kleine Canile und schauten uns die Einrichtung und ihre Tiere an.

Wie das Tierheim aufgebaut ist, können Sie hier nachlesen.

Wenn wir heute sehen, wie unsere Kooperation sowie die Freundschaft zum Tierheimleiter Sandro und den Tierärzten gewachsen ist, sind wir stolz, gemeinsam so viel für die Tiere erreicht zu haben. Von den damals 240-260 Hunden sind es heute nur noch 120-140 Hunde. Wir konnten alle Tiere nach und nach medizinisch versorgen und operieren. Viele fanden dabei auch ein Zuhause in Deutschland oder durch Sandro auf Sardinien oder auf dem Festland. Dabei wählte er mit großer Sorgfalt aus.

Vor einem Jahr lief der dreijährige Vertrag der Organisation mit der Comune Tortoli aus. Die Gemeinde hatte eine rechtzeitige Ausschreibung nicht auf die Beine stellen können, so wurde der Vertrag mit der Organisation immer drei Monate verlängert. Dann jedoch kam es zur Ausschreibung, doch waren die Bedingungen so unmöglich, dass sich niemand um die Führung des Caniles bewarb. Die Gemeinde vergaß vollständig, dass die niedrige Anzahl der Tiere sowohl Sandros Einsatz zu verdanken war als auch unserer Mühe, den Tieren ein Zuhause zu suchen. Wieder wurde der Vertrag um drei Monate verlängert. Die Organisation machte ein Angebot und bat die Gemeinde dies zu überdenken und sich zu entscheiden. Die Gemeinde nahm das Angebot nicht an und so zog sich die Organisation vor drei Monaten zurück. Somit war auch Sandro nicht mehr zuständig und gab das Tierheim frei. Eine kurzfristige Lösung wurde gefunden und eine ältere Dame zur Tierheimleiterin benannt - so lange bis eine neue Ausschreibung fertig gestellt sein würde.

Wir versuchten wirklich alles, um die Kooperation am Leben zu halten. Sandro fuhr einmal die Woche ins Canile, um unsere Tiere zu besuchen, den Futterstand, Krankenstand und die Neuaufnahmen für uns im Auge zu halten. Doch die neue Tierheimleiterin ist nicht gewillt, mit Deutschen zusammenzuarbeiten. Sie konnte jedoch durch die Gespräche mit Sandro und den Tierärzten dazu bewogen werden, dass wir weiterhin unsere reservierten Tiere, die auf unserer Homepage vorgestellt werden, vermitteln dürfen. Doch Neuaufnahmen gab sie uns nicht und hielt Sandro bei seiner Arbeit im Canile an der kurzen Leine.

Mittlerweile liegen unsere Nerven blank. Viele Tränen gab es bei den STREUNERHerzen und fast ein Jahr lang gab es Höhen und Tiefen und wir verhielten uns ruhig und umsichtig, um auch weiterhin den Tieren dort vor Ort helfen zu können. Doch jetzt gibt es Hürden, die nicht mehr zu bewältigen sind und wir müssen uns heute mit dem Gedanken befassen, dass wir unsere Arbeit im Canile Tortoli einstellen müssen. Am 30.06.18 müssen wir uns zurückziehen und wir warten ab, was in den nächsten Monaten und Jahren passieren wird. Eine wirklich absolut geringe Chance besteht, wenn es zu einer weiteren Ausschreibung kommt, dass das Tierheim von einer Organisation übernommen wird, die eine Kooperation mit uns Deutschen zu lässt und vielleicht auch Sandro wieder als Tierheimleiter einstellt.

Die Gemeinde wird schnell merken, dass die Anzahl der Hunde wieder steigen wird. Unsere große Angst, unser größter Alptraum wird wahr werden. Die neuen Tiere werden nicht ausreichend Futter erhalten, sie werden medizinisch nicht versorgt werden und wohl kaum ein Tier wird ein Zuhause finden. Das bedeutet, sie werden dort vor sich hinvegetieren, bis sie das Alter oder eine Krankheit sterben lässt. Auf wenigen Quadratmetern in einem Zwinger mit viel zu viel Artgenossen, keinem Auslauf, keiner Aufmerksamkeit und der Kampf gegen Krankheiten sowie der Kampf ausreichend Futter zu ergattern, wird wieder Alltag werden. All unsere Mühe, all unsere Zeit und das Geld, um den heutigen positiven Stand für die Tiere vor Ort zu erreichen, wird in wenigen Monaten dahin sein.

Was wir im Augenblick tun können, ist, dass wir den Tieren, denen wir versprochen haben, dass sie die Zwinger verlassen dürfen, die wir auf unserer Homepage vorstellen und für die wir ein Zuhause suchen, bis zum 30.06.18 eine Ausreisemöglichkeit ermöglichen. Vermutlich können wir, wenn Ende Juni nur noch wenige Tiere keine Pflegestelle gefunden haben, diese in einer Pension unterbringen und sie auch noch im Juli ausreisen lassen. Danach schließen sich die Pforten in Tortoli für uns Deutsche und für die dort lebenden Tiere für immer.

Was können Sie tun, um unsere Verzweiflung über diese Perspektive zu lindern und unser Versprechen gegenüber den Tieren einzulösen?

Wir suchen in erster Linie nun Pflegestellen oder natürlich auch gerne Endstellen, die einem dieser Vierbeiner noch eine Möglichkeit in Deutschland schenken möchten. Die mit uns kämpfen, dass auch das letzte unserer reservierten Tiere nicht für immer hinter Gittern bleiben muss und wieder in die alten Zustände zurückfallen lässt.

Wir werden alles dafür tun, dass ausreichend Flüge zur Verfügung stehen und gegebenenfalls auch Pensionen auf Sardinien bezahlt werden, um die letzten Tiere bis zur Ausreise auffangen zu können. Wir haben veranlasst, dass alle Hündinnen, die noch nicht kastriert wurden, jetzt kastriert werden. Dass alle Ausreisedokumente ausgestellt werden, damit wir flexibel arbeiten können. Sandro, die Tierärzte und die sardischen Freunde unterstützen uns auf diesem Weg mit all ihrer Zeit und Kraft, damit wir unser Ziel schaffen.

Natürlich benötigen wir auch Spenden, um die Autofahrten zum Flughafen, die Impfungen und Dokumente und die Flüge sowie Flugboxen bezahlen zu können. Auch die Tierarztkosten in Deutschland werden enorm steigen, wenn wir es schaffen, so viele Hunde auf Pflegestellen reisen zu lassen. All unsere Vermittler kämpfen um jede Pflegestelle, um jeden Platz, natürlich immer unter dem Qualitätsmerkmal, dass der Hund auch in die Familie passt.

Wenn Sie also helfen möchten, dann haben wir nun für Sie die Tiere aus dem Canile Tortoli zusammengefasst und Sie gelangen hier auch auf die jeweilige Homepage, um alle Informationen zu dem jeweiligen Tier abrufen zu können. Über den Vermittler, der bei dem entsprechenden Hund genannt wird, können Sie sich als Pflege- oder Endstelle bewerben. Auf der Seite markieren wir die Tiere, die es geschafft haben, ein Flugticket zu ergattern und noch vor Ende der Kooperation ausreisen können.

Aber auch Spenden nehmen wir dankbar an und diese können Sie bitte unter dem Stichwort "Letzte Chance" tätigen.

Wir danken Ihnen von Herzen für jede Unterstützung, die wir in dieser schweren und traurigen Zeit bekommen können. Natürlich werden wir die Entwicklung im Canile Tortoli beobachten und wenn es wieder möglich sein wird, eine Kooperation erneut zu starten, stehen wir zur Stelle - sofort und mit ganzem Herzen.


Hier stellen wir Ihnen nun die Tiere vor, denen wir unbedingt die Möglichkeit auf eine Zukunft schenken möchten. Die Tiere, die wir über die letzten Jahre besucht haben, wo wir Bilder und Videos gemacht haben und sie stetig neu beurteilt haben, um die Entwicklung darzustellen und das richtige Zuhause zu finden. Jedem einzelnen von ihnen, ob weiß oder schwarz, ob dick oder dünn, ob alt oder jung, wünschen wir von Herzen die einzige Chance in ihrem Leben!


Pasta


Lernen Sie mein Streunerherz näher kennen.



Manuelito


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Nestoreddu


Lernen Sie mein Streunerherz näher kennen.



Istrina


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Martina


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Piu


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Barbara


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Barbaro


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Remigina


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Remira


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Rino


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Lamella


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Marianna


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Pisto


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Obinda


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Oscina


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Mariolina


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Rosita


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Milan


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Shiro


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Livio


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Livia


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Basilia


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Birba


Lernen Sie mein Streunerherz näher kennen.



Sbirulina


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Simon


Lernen Sie mein Streunerherz näher kennen.



Mary


Lernen Sie mein Streunerherz näher kennen.



Peone


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Arthur


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Pila


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Bolt


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Lulu


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Fux


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Basilio


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Rudy


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Claretta


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Flemma


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